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Die niederösterreichische Landeshauptstadt wächst im tatsächlichen und übertragenen Sinne. Mit dem Bau eines neuen STRABAG-Bürokomplexes wird nunmehr auch das letzte Grundstück des Betriebsansiedelungsgebiets NOE Central verwertet und im Zuge dessen eine Brücke über die B 20 und die Hainfeld-Bahnstrecke errichtet.
Von Felix Meiner
Mit dem Neubau eines Bürogebäudes der STRABAG in unmittelbarer Nähe des jetzigen Standortes an der Ernst-Maerker-Straße in St. Pölten wird nun auch das letzte Grundstück des Betriebsansiedelungsgebiets NOE Central verwertet. Das Bürogebäude entsteht auf einem ca. 30.000 Quadratmeter großen Grundstück in der Rautekstraße. Veräußert wurde das Grundstück von der Stadt St. Pölten. Der Baubeginn ist für das zweite Halbjahr 2019 vorgesehen.
Ausbau STRABAG Standort
Der Neubau wird Büroflächen für über 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Sozialräume, Werkstätten, Lagerflächen sowie Abstell- und Freiflächen beinhalten. Aktuell sind in St. Pölten mehrere STRABAG-Tochterfirmen an unterschiedlichen Standorten tätig. Zukünftig sollen alle Einheiten im neuen Bürogebäude zusammenarbeiten, um Synergien besser nutzen zu können. „STRABAG bekennt sich mit dieser Investition langfristig zum Standort St. Pölten. Die Auftragslage ist ansprechend, und wir wollen auch in Zukunft die bauliche Weiterentwicklung der Landeshauptstadt sowie der Infrastruktur im Bundesland Niederösterreich mitgestalten“, so Thomas Birtel, Vorstandsvorsitzender der STRABAG SE. Bürgermeister Matthias Stadler freut sich über die Arbeitsplätze in der Landeshauptstadt und „dass nun auch das letzte Grundstück des Betriebsansiedelungsgebiets NOE Central verwertet ist. Der neue STRABAG-Standort wird über eine optimale Anbindung an die geplante S 34 verfügen und einen beachtenswerten architektonischen Akzent setzen.“
Ausbau Infrastruktur
Am 21. August 2018 erfolgte der Spatenstich für den Bau einer Brücke über die B 20 und die Eisenbahnstrecke Hainfeld-St. Pölten. Mit Fertigstellung der Brücke kann die gefährliche Eisenbahnkreuzung an der Wolfenberger Straße in St. Pölten aufgelassen werden. Die neue Überführung verbessert zudem die Verbindung in das Betriebsbaugebiet. Die neue Verbindungsstraße mit einer Länge von rund 550 Metern beginnt am nördlichen Ende der Ernst-Maerker-Straße auf Höhe Zufahrt Parkplatz Adlermarkt. Von hier aus steigt die Trasse in nördlicher Richtung an und verläuft weiter in einem Rechtsbogen Richtung Osten, überquert mit einem fast 70 Meter langen Brückenobjekt die B 20 und die ÖBB-Bahnlinie Hainfeld-St. Pölten und im Anschluss fällt die Trasse wieder ab und mündet nach einem kurzen Linksbogen in die Zdarskystraße. Entlang der gesamten Trasse wird einseitig ein kombinierter Geh- und Radweg errichtet.
Nach der Baufertigstellung erfolgt der Rückbau der Eisenbahnkreuzung sowie der Kreuzung der B 20 / Wolfenberger Straße. Diese vierstrahlige Kreuzung wird auf eine T-Kreuzung rückgebaut, das Kreuzungsplateau angepasst und die Verkehrslichtsignalanlage entsprechend adaptiert. Die Bauarbeiten werden unter Aufrechterhaltung des Verkehrs auf der B 20 sowie des Bahnbetriebes durchgeführt. Die Gesamtbauzeit wird etwa 14 Monate betragen. Die Gesamtkosten von rund 7,3 Millionen Euro werden zu je einem Drittel von Land NÖ, ÖBB und Stadt St. Pölten getragen.
Den gesamten Artikel finden Sie in der Ausgabe Oktober/18.
Foto: iStock.com/anzeletti
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