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Die Vorarlberger Landesregierung gibt für die Umsetzung von zwei länderübergreifenden Projekten im Rahmen des Kooperationsprogramms Interreg erneut EFRE-Mittel in Höhe von 1,3 Millionen Euro frei.
Von Florian Eckel
Um der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im Bodenseeraum zusätzliche Impulse zu verleihen, hat die Vorarlberger Landesregierung weitere Projekte im Rahmen des Interreg V-A-Programmes „Alpenrhein-Bodensee-Hochrhein“ genehmigt. Aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE), die Vorarlberg zur Verfügung stehen, hat die Landesregierung mehr als 1,3 Millionen Euro hierfür bewilligt. „Das EU-Förderprogramm zielt darauf ab, sich bietende Zukunftschancen noch stärker gemeinsam wahrzunehmen“, erläutert Landeshauptmann Markus Wallner.
Potenziale aufspüren und nützen
Die Projekte sind Teil des Interreg V-A Alpenrhein-Bodensee-Hochrhein-Programms, an dem neben Vorarlberg auch Liechtenstein sowie Nachbarregionen in der Schweiz und Deutschland beteiligt sind. Es wird aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung finanziert, in dem für den Zeitraum 2014 bis 2020 im Projektgebiet insgesamt 39,6 Millionen Euro bereitgestellt sind. Für Vorarlberg sind davon 9,67 Millionen Euro reserviert. Im Fokus stehe, die hohe Lebensraumqualität abzusichern, die regionale Wirtschaft in ihrer Wettbewerbsfähigkeit zu stärken und Antworten auf aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen zu finden, so Wallner. Wenn bei der Entwicklung des Wirtschafts-, Natur- und Lebensraumes benachbarte Länder und Regionen sich enger abstimmen und engagiert zusammenarbeiten, würde ein Mehrwehrt für beide Seiten erreicht, ist der Landeshauptmann überzeugt: „Gerade in den Bereichen Wirtschaft, Innovation, Verkehr und Tourismus ist sehr viel mehr möglich, wenn noch stärker kooperiert wird.“ Diese Potenziale gelte es aufzuspüren und konsequent zu nützen, betont Wallner.
Zwei Projekte
Die finanziellen Mittel werden für zwei Projekte genehmigt: Das zentrale Vorhaben des Projektes „Museumschiffe“ ist die möglichst originalgetreue Restaurierung des historischen Motorschiffes „Österreich“ (MS Österreich) und dessen Sichtbarmachung als kulturhistorisch wertvolles Gut und identitätsstiftendes Sinnbild für die Technologieführerschaft auf dem Gebiet der Schiffsantriebstechnik. Mit den Fördermitteln werden zum Großteil der Innenausbau der MS Österreich, Maßnahmen zur Sichtbarmachung des kulturhistorischen Erbes sowie die Planungsmaßnahmen für einen zweckmäßigen Betrieb der Museumsschiffe unterstützt. Das Ziel des Projektes „Partizipatives Place
Branding im Fokus Fachkräftegewinnung“ ist es, Fachkräfte durch neue Form von Standortkommunikation in digitalen Kanälen für die Bodenseeregion zu gewinnen und zu sichern. Es soll identifiziert werden, wie sogenannte „Influencer“, wie zum Beispiel Blogger, durch den Einsatz sozialer Medien und anderer moderner Kanäle über wirtschafts- und standortrelevante Themen informieren und kommunizieren können.
Den gesamten Artikel finden Sie in der Ausgabe Oktober/18.
Foto: iStock.com/bbsferrari
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