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Salzburg bekommt drei neue Gewerbeparks

Gewerbeparks

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Gewerbeparks gehören heute wie selbstverständlich zum Landschaftsbild. Doch Lage, Wohnumfeld und Image werden immer wichtigere Standortfaktoren für konzentrierte Betriebsansiedelungen, wie drei Beispiele aus Salzburg zeigen: Alp‘Areal, Perron und Wissenspark Urstein.

Von Christian Wieselmayer

Wirtschafts- und Gewerbeparks sind beliebte Instrumente, um Wirtschaftsstandorte zu etablieren und zu stärken. Die Vorteile für Unternehmen liegen auf der Hand und ergeben sich aus der gemeinsamen und somit kostengünstigen Nutzung der dort gebotenen Infrastruktureinrichtungen. Bei der Neuerrichtung von Gewerbeflächen sind jedoch Fantasie und Ideenreichtum gefragt, denn brachliegende Flächen werden sowohl in Städten als auch am Land rar. Die Nachnutzung bestehender oder Erschließung „ungewöhnlicher“ Flächen stehen daher im Vordergrund.

Alp’Areal in ehemaliger Alpine-Bau-Zentrale

Mit der Errichtung des Alp’Areals zieht neues Leben in die ehemalige Zentrale der Alpine Bau in Wals-Himmelreich bei Salzburg ein. Die Immobilie wurde von der Bodner Gruppe übernommen und entsprechend adaptiert. Die Bedingungzen könnten punkto Lage, Infrastruktur und Verkehrsanbindung nicht besser sein. Auf über 6.500 Quadratmetern Fläche bietet sich erfolgreichen Unternehmen die Chance, Mietflächen ab ca. 300 Quadratmetern zu beziehen. Auf Wunsch können die Büros bereits möbliert angemietet werden. In der Nutzung ist das Alp’Areal flexibel. Anpassungen und Umbauarbeiten sind jederzeit möglich, um den Anforderungen und Wünschen von Mietern bestmöglich zu entsprechen, im Bedarfsfall können nach vorheriger Prüfung auch Sondernutzungen wie Labore umgesetzt werden. Das Alp’Areal liegt im Ortsteil Himmelreich und ist nur 4,5 Kilometer vom Zentrum Salzburgs entfernt. Handwerksbetriebe, Gastronomiebetriebe, Nahversorger und Fachmärkte liegen im unmittelbaren Einzugsgebiet. Die A1-Westautobahn und der Airport Salzburg sind nur wenige Minuten entfernt. Die Salzburger Innenstadt ist in rund 15 Minuten erreichbar. Im Alp’Areal finden sich neben einer bewährte Business-Infrastruktur auch diverse Erholungs- und Kommunikationsbereiche.

Vorsicht Gleis 1 – Zug fährt ab

Perron Salzburg ist zurzeit das wohl markanteste Bauprojekt in der Salzburger Innenstadt und steht kurz vor der Fertigstellung. Direkt zwischen Gleis 1 des Salzburger Hauptbahnhofs und der Rainerstraße steht unübersehbar der neue Perron Tower, ebenfalls eine Immobilienentwicklung des Kufsteiner Bauunternehmens Bodner. Der Begriff „Perron“ leitet sich vom Französischen ab und bedeutet „Bahnsteig“ oder „Freitreppe“ und ist so sinngebender Namensstifter für dieses zukunftsweisende Projekt am Hauptbahnhof Salzburg. Auf dem Grundstück entsteht mit einer Bruttogeschoßfläche von rund 20.000 Quadratmetern der fünfstöckige Langbaus und das 15-stöckige Glashochhaus, welches ab Frühling 2019 ein Arte Hotel der privaten Hotelgruppe „IPP Hotels“ beherbergen wird. Die Sparkasse Salzburg wird ebenfalls im Frühling mit über 200 Mitarbeitern in zweieinhalb Stockwerke des Langbaus übersiedeln. Außerdem entstehen 14 Mietwohnungen im fünften Stock des Langbaus, sowie knapp 2.000 Quadratmeter Einzelhandels- bzw. Gastroflächen im Erdgeschoß. Auf zwei Stockwerken wird ein neuer Fitness-Tempel – das FitInn – auf über 1.500 Quadratmetern im Februar 2019 seine Räumlichkeiten beziehen. Die Bodner-Gruppe investiert insgesamt rund 50 Millionen Euro in das Projekt Perron und ist in der Rainerstraße bereits Eigentümer des EKZ Kiesel und beschäftigt in ihrer Salzburger Niederlassung für den Hoch- und Tiefbau in Wals, welche im Jahr 2016 am ehemaligen Alpine-Gelände neu gebaut wurde, rund 250 Mitarbeiter. Im Tochterunternehmen Salzburger Fertigteilwerk SFW in Bergheim beschäftigt die Bodner Gruppe weitere 50 Mitarbeiter.

Den gesamten Artikel finden Sie in der Ausgabe 11/2018.

Foto: SAPEG

 

 

 

 

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