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FH Vorarlberg
Im Bereich der Forschung hält die positive Entwicklung der Fachhochschule Vorarlberg weiter an und blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2018 zurück. Es wurde ein neuer Höchststand an Forschungsprojekten erreicht: Das Forschungsvolumen hat mit 5,1 Millionen Euro – 60 Prozent davon über Drittmittel finanziert – einen neuen Rekordwert erreicht.
Von Christian Wieselmayer
2018 wurde an der FH Vorarlberg an 76 Forschungs- und Entwicklungsprojekten sowie zahlreichen Praxisprojekten gearbeitet. Die Hälfte dieser Forschungsprojekte wird im Auftrag und in Zusammenarbeit mit regionalen Partnern wie NGOs (Nichtregierungsorganisationen), öffentlichen Institutionen oder Wirtschaftsunternehmen durchgeführt. Landeshauptmann Markus Wallner und Wissenschaftslandesrätin Barbara Schöbi-Fink sehen die Innovationsfähigkeit und das hohe Forschungsniveau der FH Vorarlberg und ihrer Forschungspartner bestätigt. Für Projektvorhaben im Bereich Forschung und Entwicklung (F&E) setzt man auf der FH in hohem Maß auf externe Finanzierung – sprich Drittmittel. Sie setzen sich aus nationalen Fördergeldern, EU-Mitteln sowie Umsatzerlösen aus F&E-Aufträgen von Unternehmen und sonstigen Erträgen zusammen. So haben an den 76 Forschungs- und Entwicklungsprojekten sowie zahlreichen Praxisprojekten im letzten Jahr insgesamt 172 Kooperationspartner mitgewirkt. 38 der 76 Projekte wurden dabei im Auftrag und in Zusammenarbeit mit regionalen Unternehmen und Organisationen durchgeführt. Zusätzliche wurden 19 Projekte für und mit überregionalen und internationalen Partnerorganisationen und 19 Projekte mit überregionalen Hochschulinstitutionen durchgeführt. Die Forschung der FH Vorarlberg ist somit im regionalen wie auch internationalen Umfeld sehr erfolgreich. Die 172 F&E-Kooperationspartner setzen sich aus 73 Wirtschaftsunternehmen, 55 NGOs bzw. öffentlichen Auftraggebern und 44 Wissenschaftspartnern zusammen.
Potenzial voll nutzen
Wegen des anhaltenden Aufwärtstrends der FH Vorarlberg wurde vor Kurzem ein weiterer Ausbau der Fachhochschule beschlossen. Das Projekt mit einem Investitionsvolumen von rund 48 Millionen Euro soll in zwei Etappen realisiert werden. Nach der Baueingabe in diesem Sommer und der Ausschreibung ab Herbst sollen schon im April 2020 die umfassenden Arbeiten anlaufen. Es gehe darum, das volle Potenzial der Fachhochschule zu nutzen, so Landeshauptmann Wallner: „Mit dem Ausbauprojekt geht eine weitere Aufwertung und Stärkung des Vorarlberger Hochschulstandortes einher. Die bauliche Erweiterung ist logische Konsequenz der erfreulichen Entwicklung der FH und unverzichtbar, um für die heimische Wirtschaft die stark nachgefragten Fachkräfte zu sichern. Mit der Investition gewinnt die gesamte Region an Reputation.“ Landesrätin Schöbi-Fink sieht die Ausbaupläne und die ambitionierten Forschungsprojekte ebenfalls positiv: „Durch den Ausbau werden für die vielfältigen Studiengänge optimale Rahmenbedingungen geschaffen und der erfreulich hohen Anzahl Studierender Rechnung getragen.“ Außerdem biete die Forschung auf höchstem Niveau den Studierenden ein attraktives Umfeld, so die Landesrätin: „Weil die Forscherinnen und Forscherselbst in den Studiengängen lehren und weil die Studierenden an den Projekten aktiv mitarbeiten, kann eine qualitativ ausgezeichnete Lehre an der FH gewährleistet werden.“ Durch die Wechselwirkung mit den in der Forschung engagierten Wirtschaftsunternehmen könne ein wichtiger Beitrag für die Weiterentwicklung und Aktualität der Studiengänge geleistet werden. „Wir brauchen gut ausgebildete, praxisorientierte Fachkräfte, um die zukünftigen Herausforderungen zu bewältigen. Wichtig ist dabei, dass die Studierenden nicht nur das fachliche Wissen, sondern auch das nötige kritische Denken lernen“, stellt Schöbi-Fink klar.
Den gesamten Artikel finden Sie in der aktuellen Ausgabe WNW.
Foto: Manuel Schneider
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