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Zukunftsprogramm 2030+
Wer die Zukunft gestalten will, braucht nicht nur Visionen, sondern auch einen Zeitplan. Mit dem Zukunftsprogramm 2030+ will LH.-Stv. Michael Schickhofer die Steiermark für die Themen des nächsten Jahrzehnts rüsten. Welche Herausforderungen kommen auf die Steirerinnen und Steirer zu?
Wie wollen wir im Jahr 2030 leben? Wie sieht die Zukunft der Steiermark aus? Welche Themen werden unser Leben in der Steiermark in den kommenden Jahren und Jahrzehnten beeinflussen? Und vor allem: Was können wir tun, um globale Entwicklungen für die Steiermark zu nützen? Diese großen und wichtigen Zukunftsfragen stellt sich Landeshauptmann-Stellvertreter Michael Schickhofer beim von ihm initiierten Zukunftsprozesses Steiermark 2030+. Für Schickhofer ist klar, dass die Steiermark gemeinsam vereinbarte Ziele für die nächsten Jahre und Jahrzehnte braucht, um den Wohlstand für alle, sichere Arbeitsplätze, eine intakte Umwelt und eingutes Zusammenleben abzusichern und unseren Kindern eine gute und sichere Zukunft zu garantieren. „Wir befinden uns inmitten eines gesellschaftlichen Umbruchs. Wir sehen Megatrends, die unser Land verändern und weiter verändern werden. Von der Digitalisierung über die Urbanisierung bis hin zur Regionalisierung und zur Mobilität. Die Menschen in unserem Land müssen mehr von den kommenden Entwicklungen profitieren. Die neuen Technologien müssen die Lebensqualität verbessern, anstatt das Leben komplizierter zu machen“, erklärt Schickhofer die Ziele des ukunftsprozesses Steiermark 2030+.
Themen der Zukunft
In mehreren Veranstaltungsreihen werden zusammen mit den Bürgerinnen und Bürgern die wichtigen Zukunftsthemen für die Steiermark besprochen. Neben den bereits stattgefundenen Themenabenden zu Wissen und Ausbildung, Ressourcenmanagement, Klima- und Umweltschutz, Sicherheit und Zusammenarbeit, Mobilität der Zukunft und regionale Lebensqualität und Wohnstandorte widmet man sich im Mai den großen Fragen von Arbeit und Digitalisierung.
Wissen und Ausbildung
Den Auftakt der Veranstaltungsreihe bildete der Themenabend Wissen und Ausbildung in der FH Joanneum Bad Gleichenberg am 7. März 2019. Dabei wurden die Zukunftsthemen Bildung, Ausbildung und Wissen in der Steiermark unter der Schirmherrschaft von Landeshauptmann-Stv. Schickhofer und Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl sowie den beiden Klubobleuten Hannes Schwarz und Barbara Riener von vielen Seiten beleuchtet. Impulsvorträge lieferten Rudolf Egger (Universität Graz, Institut für Erziehungs- und Bildungswissenschaft), Eva-Maria Adamer-König (FH Joanneum Bad Gleichenberg), Elgrid Messner (Pädagogische Hochschule Steiermark) und Josef Maßwohl (HTL Bad Radkersburg) vor vollem Haus mit dem Publikum. Als Ziele wurden u.a. die Weiterentwicklung der Schulstandorte, der Ausbau ganztägiger Betreuungsformen sowie eine stärkere Bewerbung der dualen Ausbildung formuliert.
Mobilität der Zukunft
Weiter ging es am 11.März mit dem Thema Mobilität in Lannach. Nach einem Impulsvortrag von Thomas Sauter-Servaes (Züricher Hochschule für Angewandte Wissenschaften) diskutierten dazu Bente Knoll (Büro für nachhaltige Kompetenz), Herwig Riegler (ÖBB-Infrastruktur AG) und Ger-hard Widmann (Flughafen Graz) mit dem Publikum. „Die Mobilität der Zukunft muss Hand in Hand mit dem Klima- und Umweltschutz gehen. Wir brauchen für die Steiermark schnelle, sichere und günstige Angebote an öffentlichem Verkehr, um eine attraktivere Alternative zum eigenen Auto zu schaffen. Es geht darum, die täglichen Wege der Steirerinnen und Steirer zu verkürzen, sicherer, bequemer und günstiger zu machen“, so Landeshauptmann-Stv. Schickhofer. Für die Steiermark empfahl Dr. Sauter-Servaes, sich nicht von Trends der Technik treiben zu lassen, sondern selbst klare Ziele für die Mobilität 2030 zu formulieren.
Den gesamten Artikel finden Sie in der aktuellen Ausgabe der WN-S.
Foto: Land Steiermark
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