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Gesundheitszukunft
Die Digitalisierung dringt zunehmend in alle Berufs- und Lebensbereiche ein und macht auch vor dem Gesundheitsbereich in Therapie und Vorsorge nicht halt. Was vor wenigen Jahren noch Zukunftsmusik war, ist heute längst Alltag und morgen bereits überholt.
Von Marie-Theres Ehrendorff
Im Rahmen der Gesundheitsgespräche des Europäischen Forums Alpbach fand sich eine hochkarätige Expertenrunde zu einer Zukunftsveranstaltung zusammen, der „Digital Healthcare4.0“. Grundtenor dieser vom Land Tirol, Land Steiermark sowie dem Austrian Institute of Technology (AIT) organisierten Veranstaltung: Digitalisierung passiert, das können wir nicht aufhalten. Aber wie sie passiert, können wir sehr wohl beeinflussen. „Tirol und die Steiermark haben im digitalen Healthcare-Bereich bereits viel Pionierarbeit geleistet und die Modelle zeigen, dass Telemedizin funktioniert und ausschließlich Gewinner im System schafft“, geben sich die beiden GesundheitslandesräteBernhard Tilg für Tirol wie Christopher Drexler für die Steiermark überzeugt.
In Zusammenarbeit mit den Sozialversicherungsträgern unterstützt sowohl das Land Tirol wie das Land Steiermark seit mehreren Jahren die gemeinsame Gesundheitsinitiative „Digital Healthcare“ in ausgewählten Regionen der Steiermark und Tirol. Digital Healthcare soll für alle im Gesundheitssystem Beteiligten neue Möglichkeiten und Chancen eröffnen. Digitalisierung in Kombination mit Integrierter Versorgung weisen vor allem bei chronischen Erkrankungen den direkten Weg in die Gesundheit 4.0.
In der Digitalisierung sieht Tilg eine wirkliche Gelegenheit, die Gesundheit zukunftsfit zu machen: „Die Digitalisierungsoffensive im Gesundheitsbereich ist Teil der Gesamtstrategie des Landes Tirol. Im Strukturplan Pflege haben wir die neuen Versorgungsmodell- und Strukturen bereits jetzt schon festgeschrieben. Disease Management Programme mit telemedizinischer Unterstützung sind ein fixer Bestandteil der Tiroler Gesundheitszukunft.“
Telegesundheitsdienste für die Steiermark
„Ähnlich wie in Tirol gibt es auch in der Steiermark topografische Voraussetzungen, die es Patientinnen und Patienten erleichtern, nicht wegen jedem Gesundheitswert extra zum Arzt in die Ordination oder Ambulanz zu müssen. Daher treiben auch wir die Umsetzung der Telegesundheitsdienste mit konkreten Pilotierungen voran. Hier haben wir bereits Erfahrungen mit unseren Telemonitoring-Projekten bei Herzerkrankungen und Diabetes. HerzMobil Steiermark ist bereits in Ausrollung und wird steiermarkweit umgesetzt“, unterstützt der steirische Gesundheitslandes Drexler diese Innovationen der Gesundheitsversorgung im Bereich eHealth.
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Foto: Andrei Pungovschi
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