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Salzburger Handwerkspreis 2019


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Spitzenleistungen mit großem Nachhaltigkeitsfaktor

Bei der heurigen Vergabe des Salzburger Handwerkspreises lag der Schwerpunkt bei umwelt- und ressourcenschonenden Projekten.

Von Felix Meiner

Handwerk hat goldenen Boden. Der Spruch ist so alt wie aktuell. Wie aktuell er ist, wurde bei der jüngsten Verleihung des Salzburger Handwerkspreises ein weiteres Mal treffend unter Beweis gestellt. Heuer stand der renommierte Wirtschaftspreis des Landes, der zum 29. Mal verliehen wurde, weitgehend unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit. Besonders gewürdigt wurden dabei traditionelle Handwerksarbeiten und technisch aufwendige Sanierungen sowie umwelt- und ressourcenschonende Entwicklungen. „Der heurige Handwerkspreis ist ein starker Beleg für die Vielfalt, Innovationskraft und den hohen Qualitätsstandard der Salzburger Gewerbe- und Handwerksbetriebe“, betonte Spartenobmann Kommerzialrat Josef Mikl anlässlich der Bekanntgabe der Sieger des Salzburger Handwerkspreises 2019. „Besonders freut es mich, dass unter den Preisträgern mehrere Projekte sind, die den Gedanken des Klimaschutzes und der Ressourcenschonung deutlich in den Vordergrund rücken“, so Mikl weiter. Gerade der Wirtschaft komme bei der Bewältigung der künftigen Herausforderungen eine Schlüsselrolle zu. „Mit den heurigen Siegerprojekten wird deutlich unterstrichen, dass Wirtschaft und Umwelt keine Gegensätze sind. Vielmehr ist die aktuelle intensive Klimadiskussion eine Chance für innovative Unternehmen, neue, klimafreundliche Technologien am Markt zu etablieren. Ich bin stolz, dass Unternehmen aus Salzburg bei dieser Transformation zu einem klimafreundlicheren Wirtschaften vorne mit dabei sind“, freut sich Mikl. Für diese „TopQualität made in Austria“ sei zuallererst das hochwertige duale Ausbildungssystem verantwortlich. Dieses auf der ganzen Welt anerkannte Berufsbildungssystem sei unser großer Schatz, den es zu erhalten gelte. Gerade dabei könne die Wirtschaftskammer Salzburg auf große Erfolge in der jüngsten Vergangenheit verweisen. Seit dem Vorjahr ist der Meister im „Nationalen Qualifikationsrahmen“ (NQR) auf Stufe 6 eingeordnet und damit dem akademischen Bachelor oder dem Ingenieur gleichgesetzt. Die Sparte Gewerbe und Handwerk werde auch in Zukunft alles unternehmen, dass Lehrlings- und Meisterqualifikation auf dem gewohnt hohen Niveau erhalten bleiben, so der gemeinsame Nenner in der Sparte Gewerbe und Handwerk der WKS.

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Fotos: WKS/Vogl

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