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Zukunftstrends rechtzeitig erkennen


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Fit für 2030

Digitale Transformation, Klima, Demografie und Mobilität – die großen Zukunftsthemen entscheiden über den Erfolg von morgen. Beim OÖ Zukunftsforum Technologie und Wirtschaft, holten sich 1.000 Teilnehmer Anregungen für die Bewältigung der Herausforderungen der kommenden Jahre. Wie innovativ Oberösterreich damit umgeht, beleuchtete das Zukunftsforum ebenfalls.

Highlight des Zukunftsforums war die Abendveranstaltung UP Date. Sie drehte sich um die Herausforderungen für den Standort Oberösterreich mit Blick auf das Jahr 2030. Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner nannte in seinem Eingangsstatement auch gleich die vier „Gamechanger“, die die nächsten Jahre prägen werden: die demografische Entwicklung und damit Fachkräfte, Energie, Mobilität und die digitale Transformation. Letztere stand im weiteren Verlauf des Abends dann klar im Vordergrund. Das lag nicht zuletzt an Keynote-Speaker Christian Baudis, Digitalunternehmer und ehemaliger Chef von Google Deutschland. Denn er stellte zur digitalen Transformation fest: „Die wirkliche Veränderung beginnt jetzt erst. Das Internet, wie wir es kennen, ist dafür nur die Basis. Daraus lassen sich jetzt Geschäftsmodelle und Wettbewerbsvorteile machen – wenn die Unternehmen lernen, damit umzugehen.“ Wer beispielsweise in der Lage ist, aus Daten Vorhersagen und damit Kundennutzen zu generieren, der werde zu den großen Gewinnern der digitalen Transformation zählen.

Der Faktor Mensch

Dem Thema Fachkräfte und wie sie für Oberösterreich gewonnen werden können, wurde ebenfalls ausreichend Zeit gewidmet. Beim Zukunftsforum Arbeitsmarkt gab Keynote-Speaker Axel Haitzer gleich konkrete Tipps, wie man sich als Arbeitgeber erfolgreich bei potenziellen Mitarbeitern bewirbt – regional und international. Denn für Haitzer ist klar: Längst können sich gut qualifizierte Bewerber passende Unternehmen aussuchen. In der Podiumsdiskussion mit den HR-Leitern Margit Bencic (MIC Datenverarbeitung) und Andreas Berger (Rosenbauer) sowie AMS-OÖ-Chef Gerhard Straßer und Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner ging es unter anderem um internationale Fachkräfte. „Mit uns Oberösterreichern allein werden wir den Arbeitskräftebedarf nicht decken können“, betonte LR Achleitner, „darum müssen wir qualifizierte Fachkräfte nach Oberösterreich holen.“ Die beiden Unternehmensvertreter zeigten aber auch auf, dass das in den Organisationen viele Ressourcen braucht. Gerhard Straßer forderte: „Wir brauchen eine Willkommenskultur. Internationale Arbeitskräfte brauchen Unterstützung vom Kindergartenplatz, geeigneten Schulen bis zum Job für den Partner. Mit Business Upper Austria haben wir nun gemeinsame Anlaufstellen im ganzen Land.“ 

Oberösterreich setzt zukunftsweisende Initiativen

„Oberösterreich als führende Industrieregion rüstet sich nicht nur massiv für die digitale Transformation. Mit künstlicher Intelligenz und Cybersecurity gibt es auch Zukunftsthemen, bei denen wir führend mitgestalten können“, betont Wirtschafts- und Forschungslandesrat Achleitner. „Unser Bundesland hat hier bereits einige Erfolgsfaktoren aufzuweisen, etwa die Forschungsarbeiten der international anerkannten Koryphäe in Sachen künstlicher Intelligenz im Rahmen des Linz Institute of Technology (LIT) der Johannes Kepler Universität Linz, Prof. Dr. Sepp Hochreiter, gerade auch im Hinblick auf autonomes Fahren. In wenigen Tagen starten zudem die ersten Studierenden an der JKU mit ihrem Studium Artificial Intelligence (AI). Die JKU ist damit eine der ersten Universitäten mit einem AI-Studium im Programm. Weiters wollen wir Hagenberg zu einem international sichtbaren Zentrum für ITSecurity zu machen“, so LR Achleitner.

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Foto: Land OÖ/Vanessa Ehrengruber

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