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Die Wirtschaft mitgestalten
Vom 2. bis 5. März finden in ganz Österreich die Wirtschaftskammerwahlen statt. Dabei wird es nicht nur um Mitgestaltung in der österreichischen Wirtschaft, sondern auch um die zukünftige Rolle der Sozialpartnerschaft gehen. Einige entscheidende Veränderungen sind diesmal durchaus erwartbar.
Von Stefan Rothbart
Mit der neuen türkis-grünen Bundesregierung erfährt auch die Sozialpartnerschaft wieder mehr Bedeutung im Lande. Zumindest steht es so im Regierungsprogramm. Bei den kommenden Wirtschaftskammerwahlen Anfang März wird es daher auch um das Finden einer neuen konstruktiven Rolle für die Wirtschaftskammer als Sozialpartner gehen. Der Wahlkampf wird diesmal jedoch etwas heißer und leidenschaftlicher geführt als für eine Kammerwahl üblich. Ein kleiner Lokalaugenschein in Kärnten und der Steiermark.
Zwei-Drittel-Mehrheit wieder in Reichweite
Beim Wirtschaftsbund ist man guter Dinge. Die Zwei-Drittel-Mehrheit ist wieder deutlich in Reichweite. In der Steiermark gibt man dazu die Losung „Wachstum ermöglichen“ aus und stellt damit klar, wohin die Reise gehen wird. Das Wirtschaftswachstum wird ganz klar in den Vordergrund gestellt. „Nach der Wahl braucht es einen starken Wirtschaftsbund und mit Josef Herk einen klaren Kurs in der WK Steiermark“, ist Wirtschaftsbund-Generalsekretär Kurt Egger beim Wahlkampfauftakt des WB Steiermark überzeugt. Der Wirtschaftsbund Steiermark tritt als „Team Herk“ mit rund 1500 Kandidatinnen und Kandidaten in 78 Fachgruppen an. Josef Herk stellt dabei auf fairen Wettbewerb, mehr Netto vom Brutto und Maßnahmen gegen den Arbeitskräftemangel. „Wir müssen uns gegen die Online-Giganten wie Amazon & Co stemmen und endlich für einen fairen Wettbewerb sorgen“, betont der WK-Präsident. „Eine spürbare Entlastung im Steuersystem ist notwendig, damit allen, die hart arbeiten, mehr Netto vom Brutto bleibt.“
Im Nachbarbundesland Kärnten tritt Jürgen Mandl zur Wiederwahl für den Wirtschaftsbund an. Auch dort ist man optimistisch und siegessicher. Schützenhilfe kommt dabei direkt aus der Volkspartei. „Die Kärntner Wirtschaft hat mit Jürgen Mandl einen echten Umsetzer mit Handschlagqualität und einer gewichtigen Stimme, die bis zur Bundesebene Gehör findet“, so der VP-Parteiobmann Martin Gruber anlässlich des Wahlkampfauftaktes des Kärntner Wirtschaftsbundes zur Wirtschaftskammerwahl 2020 im Lakeside Spitz. VP-Wirtschaftslandesrat Sebastian Schuschnig lobt ebenfalls die partnerschaftliche Arbeit für den Wirtschaftsstandort Kärnten. „Gemeinsam zeigen wir, was in der Politik möglich ist, wenn man nicht nur an einem Strang, sondern auch noch in dieselbe Richtung zieht“, sagt Schuschnig.
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Foto: WKO/Nadine Studeny
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