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Smart, safe & green
Unsere Straßeninfrastruktur ist fixer Bestandteil einer global vernetzten Welt, die Menschen und Güter miteinander verbindet. Dem digitalen Wandel hat sich die Straße selbst bisher jedoch weitestgehend entzogen. Als konstante Grundlage für komfortablen und raschen Transport muss sie stabil und dauerhaft sein.
Von Marie-Theres Ehrendorff
Um dem Hype der Smart Cities noch einen weiteren – die sogenannten „Smart Streets“ – anzuhängen, haben sich zwölf Technologie-Top-Unternehmen unter der Führung des Melker Lichtmasten-Erzeugers Fonatsch als Smart Safe & Green Mobility-Initiative (SSGM) zusammengeschlossen. SSGM-Präsident und Fonatsch-Geschäftsführer Alexander Meissner kann nach drei Jahren Vorarbeit und einem Jahr nach der Gründung des SSGM-Vereins schon auf einige Smart-Street-Pionier-Projekte hinweisen. Im niederösterreichischen Melk und in Pöchlarn sowie in Ollerdorf im Burgenland sind bereits die ersten intelligenten Straßenabschnitte aufgestellt. Außerdem gibt es Interessenten aus Hongkong, Skandinavien und dem CEE-Bereich. Auch der Österreichische Gemeindebund ist schon durch die erfolgreiche Abhaltung eines ausgebuchten Bürgermeister-Workshops auf dieses „intelligente Straßen-Angebot“ aufmerksam geworden. „Ich unterstütze alle Kommunen in ihren Bestrebungen, ihren Bürgern, Betrieben und Touristen eine StraßenInfrastruktur zur Verfügung zu stellen, die sowohl Digitalisierung als auch den Umweltschutz berücksichtigt und vor allem den Menschen ein sicheres und flottes Weiterkommen auf den Straßen ermöglicht, gleich ob mit öffentlichen Verkehrsmitteln, Autos, Rädern, Scootern oder zu Fuß“, betont Gemeindebund-Präsident Alfred Riedl.
Intelligente Straßen:
Bewährtes beliebt, Neues willkommen Der Digitalisierung, den künftigen „selbstfahrenden“ Autos sowie dem Kampf gegen die Klimaerwärmung geschuldet, werden die E-Mobilität und die dazugehörige Strom-Versorgung neu organisiert. Ob und wie sich die Bevölkerung dabei wohl und sicher fühlt, sollte eine Umfrage unter 450 Opinion Leader zutage bringen. Aktive Menschen mittleren Alters, hoch mobil und beruflich oder privat beschäftigt mit den Themen IT, Technik, Infrastruktur und Mobilität, wurden befragt und es konnten einige wesentliche Erkenntnisse daraus abgeleitet werden. Vor allem wurde um die Einschätzung von elf gegenwärtigen und zukünftigen technischen Einrichtungen gebeten, die typisch für „intelligente Straßen“ sind. Favoriten bei der Bewertung sind die bedarfsgerechte Schaltung von Ampeln und Straßenbeleuchtung, öffentliche E-Ladestationen und die Anzeige freier Parkplätze, knapp dahinter folgen Fotovoltaik-Stromerzeugung am Mast, SOSund-Video-Überwachung, Unterstützung für autonomes Fahren und freies WLAN. Nur die Kühlung von Fußwegen bekommt eine unterdurchschnittliche Note. Fonatsch-Eignerin und Mitglied des Umfrage-Teams Marie-Luise Fonatsch kam daher zum Schluss: „Schon Bewährtes ist am beliebtesten, aber moderne und zukünftige Einrichtungen wie die für ,autonomes Fahren‘ sind aufgrund ihrer auch relativ hohen Bewertung aus Opinion-Leader-Sicht sehr willkommen.“
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Foto: Johann Perger, Fonatsch GmbH
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