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Zukunftshoffnungen
Auch für die Geschäftsmodelle der Digitalisierung gilt, dass die Zukunftshoffnungen gerade auf jene Unternehmen gerichtet sind, die sozialen und ökologischen Impact erzielen und dabei profitabel wirtschaften.
Digital ermöglichte Geschäftsmodelle verändern häufig das alte Geschäftsmodell. Entwicklung, Produktion, Beschaffung, Logistik, Qualität, Personal – beinahe alle Bereiche sind davon betroffen. Der durch den digitalen Wandel ausgelöste rasante Fortschritt in vielen wissenschaftlich-technischen Bereichen bietet enorme Chancen. Gleichzeitig bedeutet er in einer exponentiell vernetzten Welt aber auch massive Herausforderungen für nahezu alle Lebens- und Arbeitsbereiche und wirft eine Reihe von neuen gesellschaftspolitischen und ethischen Fragen auf, die unser bisher bekanntes Wertegerüst grundlegend infrage stellen. „Wenn Innovationen in Europa stattfinden, können wir die Ethik in der Digitalisierung auch durch aktive Gestaltung fördern“, so die Vizerektorin der TU Graz, Claudia von der Linden anlässlich einer Podiumsdiskussion des Forschungsrates und der TU Graz. Neben starren Richtlinien könne man auch „bestehendes Wissen in Europa einsetzen, um die digitale Welt selbst zu gestalten“, sodass unsere „ethischen Werte und Vorstellungen automatisch Einzug in die Digitalisierung“ und deren Infrastrukturen halten.
Nachhaltig und konjunkturresistent
„Viele Unternehmen erkennen bereits, dass langfristiger wirtschaftlicher Erfolg von ökologischen und sozialen Faktoren abhängig ist. Die Integration der Ziele in die Unternehmensstrategie ist ein wichtiger Schritt, um auch unter sich verändernden Bedingungen erfolgreich und resilient zu wirtschaften“, so Daniela Knieling, Geschäftsführerin von respACT.
Auch bei Neugründungen wirkt sich Nachhaltigkeit immer konkreter auf das Anlageverhalten in der Private Equity-Branche aus: Unter den wichtigsten Kriterien für das Portfoliomanagement liegt das Thema im Vergleich zum Vorjahr am stärksten zu (fünf Prozent) und landet so unter den Top-Five. Das ist eines der Kernergebnisse des „European Private Equity Outlook 2020“, für den Roland Berger europaweit rund 2.500 PE-Experten befragt hat.
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Foto: Bosch
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