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Zumindest eine Haftpflichtversicherung ist für jeden Autobesitzer unumgänglich. Allerdings stiften Fachchinesisch, Kleingedrucktes und unübersichtliche Tarife bei Versicherungsnehmern oft nicht nur Verwirrung, sondern kommen sie mitunter auch teuer zu stehen. So kann es passieren, dass wir für ein und dieselbe Leistung zwei Mal zur Kasse gebeten werden oder einem der Vertragsausstieg mit nur einem Kündigungstermin im Jahr erschwert wird. Der voll-digitale Anbieter nexible will dem entgegenwirken und verringert die Laufzeit auf einen Monat. Außerdem sagt er intransparenten Klauseln den Kampf an und informiert über drei Fallen, in die Versicherungsnehmer besonders häufig tappen.
Sind Versicherungen erst einmal abgeschlossen, wird oft dazu tendiert, Verträge einfach laufen zu lassen. Nicht umsonst ist bei der Entscheidung für einen bestimmten Versicherer Bequemlichkeit ein wichtiger Faktor – beim Abschluss, aber auch danach. Weil sich aber nur die Wenigsten gerne mit Versicherungen beschäftigen und ihre Polizzen genau durchlesen, wissen viel zu viele Versicherungsnehmer leider nicht, wofür sie bezahlen und ob das in ihrer Lage auch Sinn macht. „Die seitenlangen Bedingungen sind häufig sehr kompliziert geschrieben und damit für den Endkunden undurchsichtig. Wir sind überzeugt davon, dass es auch anders geht, deshalb haben wir nexible aus der Taufe gehoben“, erklärt nexible-CEO John-Paul Pieper. Das deutsche InsureTech bietet in Österreich seit April 2019 eine voll-digitale Kfz-Haftpflichtversicherung an und hat drei Fallen ausgemacht, in die man bei klassischen Versicherungsanbietern schnell tappen kann:
- Falle 1: Nur ein Kündigungstermin pro Jahr
Kfz-Haftpflichtversicherungen können in Österreich in der Regel nur ein Mal pro Jahr, zur Hauptfälligkeit, gekündigt werden. Diesen Termin zu verschlafen, ist schnell passiert. Das hat zur Folge, dass sich Verträge wieder um ein Jahr verlängern, denn außerhalb dieses Termins ist eine Kündigung nur in seltenen Ausnahmefällen möglich. Bei neu abgeschlossenen Kaskoversicherungen räumen einige Anbieter sogar erst nach drei Jahren erstmalig ein Kündigungsrecht ein – in der heutigen Zeit fast schon eine kleine Ewigkeit. „Unser Leben wird immer flexibler und Pläne können sich schnell ändern. Daher ist die voll-digitale Kfz-Haftpflichtversicherung von nexible auch monatlich kündbar“, zeigt Pieper einen für den Endkunden wesentlichen Vorteil auf.
- Falle 2: Bürokratie wird mitverkauft
Papierchaos und Versicherungspolizzen, die in Aktenordnern verstauben, kennt jeder. Besondere Vorsicht ist bei Altverträgen geboten, denn die sind im Verhältnis zu den gebotenen Leistungen oft überteuert. Aus diesem Grund sollten Kunden alte Polizzen immer wieder prüfen lassen und abwägen, ob sich ein Umstieg auf einen neuen Vertrag lohnt. Ein weiterer Punkt: Klassische Versicherungsanbieter müssen nicht nur das Geld für zu erbringende Leistungen verdienen, sondern auch ein hohes Maß an Verwaltungsaufwand finanzieren. Dazu zählen beispielsweise sämtliche Geschäftsstellen, aber auch die Provisionen von Versicherungsmaklern. Das sind Kostenstellen, die sich letztlich für den Kunden zu Buche schlagen, bei einer direkten Online-Versicherung aber nicht anfallen. „Die Digitalisierung von Prozessen und schlanke, effiziente Strukturen bringen Online-Versicherern wie nexible Kostenvorteile. Wir geben diesen Bonus natürlich an unsere Kunden weiter“, berichtet Pieper. Die Kommunikation zwischen dem Kunden und nexible verläuft gänzlich digital – selbst im Falle einer Schadenmeldung, was Büroöffnungszeiten oder allfällige Warteschlangen hinfällig macht.
- Falle 3: Extra-Cash für ohnehin abgedeckte Leistungen
Hand aufs Herz: Wer liest sich wirklich seine komplette Versicherungspolizze und die dazugehörigen Bedingungen von Anfang bis zum Ende aufmerksam durch? Wohl nur ein Bruchteil aller Versicherungsnehmer. Genau deshalb überrascht es kein bisschen, dass gewisse Absätze oder Kleingedrucktes leicht überlesen werden. Eine Nachlässigkeit, die sich rächen kann – so passiert es immer wieder, dass Kunden für vermeintliche Zusatzleistungen wie den Mietwagenschutz im Ausland oder die Insassen-Unfallversicherung zur Kasse gebeten werden, obwohl sich diese Leistungen mit anderen Versicherungsbausteinen überschneiden und dadurch bereits abgedeckt sind. „Vorsicht ist vor allem bei der Insassen-Unfallversicherung geboten: Da die Angst vor den Folgen eines Autounfalls groß ist, lässt sich diese Versicherung besonders gut verkaufen und ist somit ein gefundenes Fressen für viele Anbieter. Es ist wichtig, sich zu informieren und ein Versicherungspaket auszuwählen, das man selbst wirklich braucht“, macht Pieper deutlich. Viele verschiedene Leistungspakete in unterschiedlichen Preiskategorien machen es potenziellen Versicherungsnehmern nicht einfacher, im Tarifdschungel den Überblick zu bewahren. Im Sinne der Transparenz sollten Kunden jedoch auf einen Blick erkennen können, was ihre Kfz-Versicherung abdeckt. nexible bietet ein übersichtliches All-in-One-Haftpflichtpaket, mit dem alle Sach-, Vermögens-, und Personenschäden Dritter abgedeckt sind. Außerdem ist der Mietwagenschutz für das Ausland ebenfalls enthalten.
Foto: pexels
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