
Treten Sie mit uns in Kontakt! – Unsere Redaktionsteam nimmt Ihr Lob und Ihre Kritik gerne entgegen.
Wir freuen uns auf Ihre Reaktion und einen konstruktiven Gedankenaustausch.

Chefin vom Dienst
+43 316 834020-41
redaktion@euromedien.at
Bei der Bilanzpressekonferenz am Donnerstag dem 16.4. konnte die Volksbank Steiermark ein passables Geschäftsergebnis für das Jahr 2019 vorlegen. Sowohl Bilanzsumme als auch das Eigenkapital konnten gesteigert werden.
Für die Volksbank Steiermark lief das Jahr 2019 gut. Vorstandsvorsitzende Regina Ovesny-Straka und ihre Stellvertreterin Monika Cisar-Leibetseder konnten bei der Bilanzpressekonferenz nicht nur eine Erhöhung der Bilanzsumme auf 2,8 Mrd. Euro (2018: 2,71 Mrd. Euro) vermelden, sondern auch einen Anstieg des Eigenkapitals auf 191,90 Mio. Euro (2018: 184,46 Mio. Euro). Insgesamt verfügt die Volksbank Steiermark weiterhin über eine Primäreinlage von 1,9 Mrd. Euro. Erfreulich ist auch, dass das Wertpapiervolumen sich ebenfalls gegenüber dem Jahr 2018 (458.92 Mio. Euro) deutlich steigern ließ und nun 527,18 Mio. Euro beträgt.
Kosteneffizienz gelungen
Die Reformen der hauseigenen Strukturen haben zudem eine gelungene Kosteneffizienz hervorgebracht. Während der Nettozinsertrag trotz fallender Leitzinsen bei 45.59 Mio. Euro stabil gehalten werden konnte und der Provisionssaldo von 28,68 Mio. Euro sich nur leicht verringerte, konnten beim Personalaufwand knapp drei Millionen Euro eingespart werden. Auch die Betriebsausgaben sanken um rund sieben Millionen. Im vergangenen Jahr hat man dazu die Filialstruktur optimiert und von 36 auf 30 Filialen reduziert und auch den Mitarbeiterstock, zum Großteil durch natürliche Fluktuation, wie Ovesny-Straka betont, von 399 auf 356 reduziert.
COVID-19 Maßnahmen
Natürlich gehen auch die aktuellen Ereignisse an der Volksbank Steiermark nicht spurlos vorbei. Aktuell herrsche erhöhter Beratungsbedarf, gerade für Wertpapierkunden, berichten Ovesny-Straka und Cisar-Leibetseder. Die Volksbank Steiermark sei intensiv im Kontakt mit Kunden und Förderstellen, um Liquiditätssicherung von Unternehmen zu garantieren. Bis zum 16.4. habe es 1200 bereits bearbeitete Anträge auf Kreditstundungen gegeben, berichtet Ovesny-Straka. Insgesamt beläuft sich die Summe der Stundungen derzeit auf rund 12 Millionen Euro. Davon seien allein 200 Moratoriumsstundungen der Regierung. Probleme gäbe es mit den Richtlinien, ergänzt Ovesny-Straka. Der Teufel stecke oft im Detail, weshalb intensive Gespräche auch mit den unterschiedlichen Förderstellen notwendig seien. Bei der Beantragung von Hilfsleistungen steht die Volksbank Steiermark ihren Kunden unterstützend zur Seite.
Insgesamt sehen Ovesny-Straka und Cisar-Leibetseder ein herausforderndes Jahr 2020. Man sei aber aufgrund des guten Ergebnisses von 2019 gut gerüstet.
Bild oben: GD KR Mag. Regina Ovesny-Straka, Vorstandsvorsitzende (li.) und Dir. DI Monika Cisar-Leibetseder, Vorstandsvorsitzende Stellvertreterin
Foto: Volksbank Steiermark
No comments
leave a comment
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.