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Tirol wird Vorreiter bei der digitalen Verwaltung
Die Digitalisierung umfasst alle Lebensbereiche und macht auch vor der Tiroler Landesverwaltung nicht halt. In ihrem Regierungsprogramm 2018–2023 hat sich die Tiroler Landesregierung zum Ziel gesetzt, Tirol als Vorreiterland in Sachen digitale Verfahrensabwicklung und E-Government zur modernen und effizientesten Verwaltung Österreichs weiterzuentwickeln.
Von Christian Wieselmayer
Landeshauptmann Günther Platter betont, dass die Digitalisierungsstrategie der Tiroler Landesverwaltung das gemeinsame Dach bilden soll, das über bisher schon umgesetzte Maßnahmen gebaut wird und den Rahmen für die künftige Umsetzung der Vorgaben im Regierungsprogramm bildet: „Künftig sollen möglichst alle Leistungen der Tiroler Landesverwaltung digital entwickelt und angeboten werden. Das soll den Bürgern das Leben erleichtern, zum Beispiel bei der Einreichung von Förderungen oder sonstigen Anträgen. Damit sollen die Verwaltungsschritte für die Bevölkerung unkomplizierter und schneller vonstattengehen.“
Sechs Grundprinzipien zur Digitalisierung
Kern der neuen Digitalisierungsstrategie sind sechs Grundprinzipien, um den Bürgern sowie Unternehmen und nicht zuletzt den Mitarbeitern eine benutzerfreundliche und strukturierte digitale Information, Kommunikation und Interaktion mit der Landesverwaltung zu ermöglichen:
- Standardmäßig digital: Leistungen der Verwaltung sollen digital angeboten werden.
- Einmalige Erfassung: Personenbezogene Basisinformationen sollen von Bürgern nur einmal bekannt gegeben werden müssen.
- Inklusion und Barrierefreiheit: Digitalisierung muss den unterschiedlichen Bedürfnissen – beispielsweise von Menschen mit Behinderung oder von älteren Menschen – gerecht werden.
- Ganzheitliche Serviceorientierung: Kooperationen und Nutzen von Angeboten der Systempartner wie im Bereich „digitales Amt“ des Bundes.
- Innovation und neue Technologien: Umgang mit neuen Technologien als Chance begreifen, aber auch kritisch hinterfragen.
- Digitalisierung und Personalentwicklung: Digitalisierung soll keine Dienstverhältnisse der Verwaltung gefährden, sondern Chancen eröffnen, sich weiterzuentwickeln.
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Foto: Land Tirol/Berger
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