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Haus der Digitalisierung
Die TU Graz ist unter allen österreichischen Hochschulen Vorreiterin bei der Digitalisierung. Nicht nur in Forschung und Lehre werden Maßstäbe gesetzt, sondern auch in der Verwaltung.
Bereits am 26. Juni 2019 wurde das Haus der Digitalisierung an der TU Graz eröffnet und dient als zukünftiger Dreh- und Angelpunkt für die vielfältigen Entwicklungen und Initiativen der TU Graz auf dem Weg zur digitalen Universität in den vier Chancenfeldern Lehre, Forschung, Verwaltung und Third Mission, also die Verantwortung der Universität gegenüber der Gesellschaft. Mitarbeitende verschiedenster Abteilungen finden hier ein interdisziplinäres Umfeld zur Kooperation und Umsetzung der unterschiedlichen Transformationsprozesse, unter Einbindung aller Stakeholder – von den Studierenden bis zum Personal.
Vier digitale Chancenfelder
Chancenfeld Lehre… … behandelt die digitale Unterstützung des Lehrbetriebes, um zeitgemäße elektronische Prüfungsformen als Ergänzung zu mündlichen Prüfungen zu entwickeln und die Verschränkung von Präsenz- und virtueller Lehre mittels digitaler Technologien voranzutreiben. So entstehen modulare und vermehrt auch frei zugängliche Lehr- und Lerninhalte. Die kontinuierliche Weiterentwicklung der Qualität der Lehre steht dabei im Mittelpunkt. Dazu werden bis Ende 2022 mit dem Projekt „IMoox“ und dem Projekt „Learning Analytics“ zwei Vorhaben umgesetzt. Im Projekt „iMooX“ soll die von der TU Graz betriebene MOOC-Plattform www.imoox.at technisch, organisatorisch, logistisch und mediendidaktisch so ausgebaut werden, dass mittelfristig alle österreichischen Universitäten beliebig viele MOOCs anbieten können. Ziel ist es, der österreichischen Bildungslandschaft damit eine zentrale Plattform für frei zugängliche und offen lizenzierte Onlinekurse zur Verfügung zu stellen.
Bei „Learning Analytics“ geht es um die Vielzahl an unterschiedlichen Daten, die Studierende generieren und die Hochschulen zur Verfügung stehen. Diese Daten sollen so aufbereitet und unmittelbar an Studierende rückgemeldet werden, dass diese ihr Lernverhalten optimieren und ihr Studium damit besser bewältigen können. So wird nicht nur die Studierbarkeit erhöht, sondern auch die Universität stärker als unterstützender Lernort wahrgenommen. Das Projekt sieht dazu neben der Entwicklung von Online-Dashboards, die den individuellen Studienverlauf im Vergleich zu anderen Studienverläufen sichtbar machen, auch Tutoring- und Mentoring-Maßnahmen vor, außerdem werden didaktische Modelle und Leitlinien zur Unterstützung der Studierenden seitens der Lernbegleiter/innen erarbeitet.
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Foto: iStock.com/SasinParaksa
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