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Initiativen und wertvolle Hilfen in Zeiten der Covid-19-Pandemie
Die Corona-Krise hat Österreich binnen kürzester Zeit mit voller Wucht getroffen. Das wirtschaftliche und gesellschaftliche Leben kam von einem auf den anderen Tag fast zum Stillstand. Nach den ersten Hilfszusagen der Bundesregierung waren es auch die vielen nicht staatlichen Initiativen, die langsam wieder Hoffnung und Zuversicht aufkeimen ließen.
Von Christian Wieselmayer
Online-Shopping ist auch lokal möglich. Für viele heimische Geschäfte und Unternehmen geht es derzeit um ihre Existenz. Die Verkaufszahlen brechen angesichts der Corona-Krise ein, Internetriesen profitieren vom steigenden Onlinehandel. Wo kleinere Händler zusperren oder Mitarbeiter abbauen, stellen sich Internetriesen wie Amazon auf ein sattes Umsatzplus ein. Doch im ganzen Land formiert sich eine Gegenbewegung, ganz nach der Devise: „Kauf lokal“. Und auch im Bereich Gastronomie hat sich viel getan. Viele Gastwirte und Restaurants haben binnen kürzester Zeit einen Abhol- und Zustellservice eingerichtet, um wenigstens die nächsten Wochen finanziell über die Runden zu kommen.
Nähe zum Kunden in Zeiten der Pandemie
Der Social-Media-Experte Karim-Patrick Bannour demonstrierte vor Kurzem in einem Webinar der Wirtschaftskammer Salzburg (WKS), welche Möglichkeiten Facebook und Co. zur Bewältigung der Krise bieten. Wie kann man in Zeiten des vielzitierten Social Distancings, der teilweisen Schließung von Betrieben bzw. der schwierigen Verkaufssituation durch diverse Vorschriften seine Produkte und Dienstleistungen dennoch an Mann und Frau bringen? Für Karim-Patrick Bannour, Inhaber der Salzburger Social-Media-Agentur viermalvier.at und erfolgreicher Buchautor, liegt die Antwort auf der Hand: „Mit Social Media kommt man besonders nahe an die Kunden heran, weil man direkte Kontaktmöglichkeiten hat und Zielgruppen optimal ansprechen kann.“ Er empfiehlt beispielsweise, Kunden über Social Media zu informieren, wie man mit seinem Betrieb das Beste aus der Situation macht und wie man jetzt seine Produkte oder Dienstleistungen anbietet oder sein Geschäftsmodell anpasst. Laut Bannour ist Social Media nach wie vor einer der günstigsten und treffsichersten Kanäle, man erzielt mit einfachen Mitteln große Reichweiten. Außerdem seien Aktivitäten und Maßnahmen sehr gut messbar.
www.kaufen-in-salzburg.at
Die Wirtschaftskammer Salzburg (WKS) hat diese Plattform am 25. März aus der Taufe gehoben und mit der Mediengruppe der „Salzburger Nachrichten“ namhafte Kooperationspartner an Bord geholt. Auch wenn nun Betriebe nach und nach wieder öffnen dürfen, sollten Onlinepräsenz und Zustelldienste für viele Firmen ein wichtiges Standbein bleiben, empfiehlt die Wirtschaftskammer. Über die Sparten und Branchen oder auch über das WIFI gibt es dafür schon seit Langem entsprechende Bildungs- und Informationsmöglichkeiten. „Die aktuelle Krise hat hier zu interessanten Initiativen geführt, die nun viele Chancen für das Online-Geschäft bieten. Auch unsere Plattform soll bestehen bleiben und sukzessive verbessert werden“, kündigt WKS-Direktor Manfred Pammer an. Von den 60.000 Suchvorgängen auf www.kaufen-in-salzburg.at wurde am häufigsten nach Lebensmitteln und in der Produktkategorie „Haushalt und Garten“ gesucht. Dahinter folgen die Suchen nach verschiedenen Dienstleistungen sowie nach „Mode und Freizeit“. Die Plattform wird nicht nur vonseiten der Kunden sehr gut angenommen, auch die Angebotspalette wird täglich erweitert. „Aktuell haben sich mehr als 400 Firmen mit ihren Angeboten registriert. Die Bandbreite ist bereits sehr groß und man findet zu allen Produktkategorien Waren oder Dienstleistungen“, berichtet WKS-Marketingleiter Klaus Höftberger.
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Foto: iStock.com/vcha
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