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Regionalmanagement Burgenland dementiert Kurier Bericht


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Im Zuge der Commerzialbank-Affäre berichtete die Tageszeitung Kurier am Sonntag dem 02. August von „auffälligen“ Geldbehebungen des Regionalmanagement Burgenland in quasi allerletzter Minute bevor die Konten der Commerizialbank durch die FMA gesperrt wurden. Laut Kurier sollen in der Nacht vom 14. auf den 15. Juli um 21:30 Uhr vom Konto des Regionalmanagement Burgenland (RMB) 1,2 Millionen Euro transferiert worden seien, just bevor die FMA um Mittarnacht die Kontensperre verfügte. Vermutet wird ein Insidertipp.

Heute dementierte die RMB in einer Presseaussendung die Berichterstattung des Kuriers. Es sei zu keiner Abhebung gekommen. Der Bericht des Kuriers entbehre „jeder faktischen Grundlage“. Die RMB stellt in ihrer Aussendung klar, dass man exakt 1.399.959,84 Euro bei der Mattersburger Commerzialbank angelegt hatte. Es habe zum besagten Zeitpunkt keine Kontobehebung stattgefunden, Der gesamte Betrag liege laut RMB noch auf dem Konto und sei aktuell, so wie bei allen anderen Kunden der Bank ebenfalls gesperrt. Die RMB habe keinen Zugriff darauf. Weiters gibt man an, dass lediglich am 29. Juli die von der Einlagensicherung garantierten 100.000 Euro auf ein zweites Konto der RMB bei der Bank Burgenland refundiert wurden. Die RMB prüft derzeit rechtliche Schritte gegen die Tageszeitung Kurier.

Auf Nachfrage durch die Wirtschaftsnachrichten bestätigt man vonseiten der Geschäftsführung der RMB, dass man auf das bei der Commerzialbank liegende Vermögen keinen Zugriff habe und dass keine Behebung stattgefunden hat. Dies könne man mit entsprechenden Kontoauszügen alles belegen, so RMB Geschäftsführer Harald Horvath. Er bestätigt zudem, dass die RMB bei der Bank Burgenland ein Zweitkonto führe.

Credit: APA

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