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Strategien zum Erfolg


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Zum fünften Durchgang der Start-up-Factory Salzburg

Mit einem zweitägigen Boot-Camp ist der bereits fünfte Durchgang der Startup Salzburg Factory gestartet. Das neunmonatige Inkubationsprogramm soll aussichtsreiche Start-ups bei ihrer weiteren Entwicklung unterstützen. 

Von Siegfried Hetz

Wie der Demo-Day und der Bewerbungs-Pitch für den fünften Durchgang der Startup Salzburg Factory lief auch das Boot Camp heuer anders ab, als bisher gewohnt. Die Startups und Coaches trafen sich ausschließlich im virtuellen Raum bei einer Videokonferenz. Beim Boot Camp treffen unsere Start-up-Teams und die Coaches erstmals zusammen und lernen sich kennen. „Das ist natürlich in virtueller Form etwas schwieriger. Aber man merkt, dass alle durch die Corona-Zeit sehr gut an digitale Meetings gewöhnt sind und man die Inhalte auch so gut vermitteln kann. Dennoch freuen sich schon alle auf ein persönliches Kennenlernen, das wir für den Herbst geplant haben“, sagt Start-up-Coach Katharina Lugstein. Von den Inhalten her musste man also trotz Videokonferenz keine Abstriche machen. „Anhand des sogenannten Business-Model-Canvas und der Roadmap, eine Art Projekt-Struktur-Plan, erarbeiten wir im Boot-Camp die grundlegenden Ziele für die Dauer der Factory. Dazu werden jene Schritte definiert, die gesetzt werden müssen, um diese Ziele zu erreichen und davon eine Strategie für die Zeit nach der Factory abzuleiten“, konkretisiert DI Lorenz Maschke, Cheforganisator der Startup Salzburg Factory.

Denn eine gute Strategie kann den Start-ups auch in Zukunft gute Dienste erweisen. „Für mich ist die Strategie eine Handlungsanleitung, die eine Richtung vorgibt und hilft, Entscheidungen schneller zu treffen. In der Strategie habe ich verankert, wie ich etwas erreichen will. Sie soll dabei unterstützen, bestmöglich unter Einsatz der vorhandenen Ressourcen zum Ziel zu kommen“, betont Hermann Schützinger, Go-to-Market-Experte und Coach der Startup Salzburg Factory. Für ihn liegen die Knackpunkte für Erfolg oder Misserfolg oft schon in der Vorbereitungsphase: „Der häufigste Fehler, den ich beobachtet habe, ist, dass man zu viel plant, einen Weg definiert und dann alles auf eine Karte setzt. Dabei ist es wesentlich klüger, sich gut vorzubereiten, mehrere Optionen offenzuhalten und dann Tests zu machen.“ Denn so lasse sich herausfinden, wie man den Kunden am besten erreicht und ihn vom Kauf des Produktes überzeugen kann. Für die sieben Factory-Start-ups sind das wertvolle Inputs, die bei der Weiterentwicklung helfen sollen.

Edelzweig – Individuelle Holzurnen

Edelzweig fertigen Urnen, die mit Hölzern vom Lieblingsbaum oder aus der Lieblingsregion der verstorbenen Personen gemacht werden. Dafür haben die Gründer Florian Gschweidl und Bernhard Lapusch ein eigenes Trocknungssystem entwickelt, mit dem Holz innerhalb von zwei Stunden trocken ist. Ebenso verwenden sie ein selbst entwickeltes Gießharz, das zu 100 Produzent aus natürlichen Stoffen besteht. Die Skills dafür haben sie aus dem Holztechnologie-Studium an der FH Salzburg.

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Foto: WKS/Hechenberger

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