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Industrieviertel
Im Industrieviertel tut sich so einiges in Hinblick auf zukunftsrelevante Themen, die ganz wesentlich zum weiteren wirtschaftlichen Erfolg beitragen werden: Ökologische Standortentwicklung, umweltbewussteres Wirtschaften oder auch die Bedeutung von Technologie- und Forschungszentren sind nur einige wenige Beispiele für die Schaffung eines starken Wirtschaftsstandorts.
Die Pandemie hat den Bereich der Forschung in den Fokus gerückt und diese Entwicklung wird sich künftig noch weiter beschleunigen. Um einen Wirtschaftsstandort nachhaltig zu stärken, braucht es Kooperationen und Vernetzungen zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Bildung. Einer der heimischen Standorte für Forschung, Entwicklung und Innovation ist der Technopolstandort Wiener Neustadt mit dem Schwerpunkt der Medizintechnik. Bereits zum vierten Mal wurde am Technopol Wiener Neustadt der Innovation Award an zukunftsrelevante Forschungsprojekte verliehen. Eines der Siegerprojekte beschäftigte sich mit neuartigen Covid-Schutzmaßnahmen und traf damit den Punkt der Zeit. Mit dem Award wird der Forschungsnachwuchs vor den Vorhang geholt und der wissenschaftlichen Elite von morgen eine Bühne geboten.
Neben jungen Forschungstalenten beteiligt sich die am Technopol Wiener Neustadt an[1]sässige Competence Unit Biomedical Systems des AIT Austrian Institute of Technology (AIT) an einer internationalen Studie, um die mittel- und langfristigen Folgen von Covid-19 auf das Herz-Kreislauf-System zu untersuchen. „Die Pandemie hat das Gesicht der Welt dramatisch verändert und unzählige Menschen bereits das Leben gekostet. Daher freut es uns ganz besonders, dass Forscher aus Niederösterreich dazu beitragen, die Krankheit besser zu verstehen und behandeln zu können. Das aktuelle Beispiel zeigt eindrucksvoll, dass Spitzenforschung aus Wiener Neustadt uns allen zugutekommt“, erklärt Wirtschafts- und Technologielandesrat Jochen Danninger.
Vernetzung als Kapital für die Zukunft
Kooperation und Entwicklung sind wesentliche Themen neben der Forschung, um den Wirtschaftsstandort zu stärken. Vernetzung wird auch durch die neue Plattform für Gesundheitstechnologie geschaffen, wo zukunftsorientierten Unternehmen im Gesundheitssektor ein Instrument geboten wird, um neue Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln und umzusetzen. Diese sollen Niederösterreich unabhängig von Produzenten medizinischer Produkte außerhalb Europas machen. Die Gesundheitsplattform soll diese Verbindung zwischen der Forschung und der Anwendung unterstützen und beschleunigen. Sie soll die erste Anlaufstelle für alle Unternehmen im Gesundheitssektor sein, die Lösungen für niederösterreichische Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen umsetzen wollen. „Selbstverständlich wollen wir auch neue Betriebsansiedlungen von Unternehmen aus dem Gesundheitsbereich bei uns in Niederösterreich erreichen. Mit der neuen Gesundheitsplattform setzen wir einen wichtigen Meilenstein, um dieses Zukunftsthema in Niederösterreich voranzutreiben und die Versorgungssicherheit der Bevölkerung weiter zu erhöhen“, so Danninger.
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Foto: aircolor.at
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