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Mit #unserplan soll ein nachhaltiges und ganzheitliches Zukunftsbild für die Mitglieder und die nächste Generation an Unternehmerinnen und Unternehmern geschaffen werden. Es besteht aus den vier Bereichen „Talent“, „Relevanz“, „Ressourcen“ und „Weitblick“.
Von Florian Eckel
Die letzten eineinhalb Jahre haben vieles verändert – vor allem aber sind bestehende Schwachstellen im Wirtschafts-, Bildungs- und Sozialsystem deutlich zutage getreten. Die Junge Wirtschaft Vorarlberg sieht sich daher als Interessenvertretung der jungen Unternehmergeneration in der Verantwortung: Ziel ist es, die Zukunft aktiv mitzugestalten, die Stärke des Vorarlberger Jungunternehmertums zu nutzen und Teil der Lösung zu sein. In diesem Sinne hat die Junge Wirtschaft Vorarlberg gemeinsam mit der Universität St. Gallen #unserplan entwickelt. Dieser Plan wurde nun der Öffentlichkeit vorgestellt und skizziert ein nachhaltiges und ganzheitliches Zukunftsbild für Vorarlberg. In vier Teilbereichen „Talent“, „Relevanz“, „Ressourcen“ und „Weitblick“ wurden aktuelle gesellschaftliche und wirtschaftliche Herausforderungen identifiziert und mögliche Lösungswege erarbeitet. Auch konkrete Projekte sind in Planung beziehungsweise bereits in Umsetzung. „Mit #unserplan wollen und werden wir aktiv ein neues Zukunftsbild schaffen – für uns, unsere Mitglieder und die nächste Generation“, erklärt Verena Eugster, Landesvorsitzende der Jungen Wirtschaft Vorarlberg und Geschäftsführerin von W3 Marketing GmbH, und ergänzt: „So soll der Vorarlberger Wirtschaftsraum langfristig gestärkt werden.“
Talente entdecken und fördern
Ziel des ersten Themenfeldes „Talent“ ist es, bei der kommenden Generation Lust auf das Unternehmertum zu wecken. Ein starres und veraltetes Bildungssystem in Österreich bringt nicht den idealen Nährboden, um entsprechende Neugierde auszulösen und das unternehmerische Denken zu fördern. Das zeigt auch der Nachwuchsmangel in Vorarlberg. Zum Teil gibt es leider auch fehlende Berührungspunkte der Vorarlberger Jugend mit dem Unternehmertum. Das soll mit #unserplan geändert werden: „Die nächste Generation steht schon in den Startlöchern“, sagt Olivia Strolz, Vorstandsmitglied der Jungen Wirtschaft Vorarlberg und Geschäftsführerin Strolz GmbH, und ergänzt: „Gemeinsam werden wir gezielt junge Talente fördern und unterstützen.“ Ziel ist es, Gründungen aus dem schulischen Umfeld zu fördern, etwa dadurch, dass man Schülerinnen und Schülern Einblick in den Alltag von Unternehmerinnen und Unternehmern bietet. Ein Beispiel dafür ist das geplante Projekt „Chef für einen Tag“: Schülerinnen und Schüler oder Studentinnen und Studenten dürfen dabei das Unternehmersein praxisnah kennenlernen. Sie übernehmen sozusagen einen Tag den Chefsessel bei Mitgliedsbetrieben der Jungen Wirtschaft oder anderen interessierten Unternehmen und dürfen auch komplettselbstständig Entscheidungen treffen. So wird Unternehmertum für sie „richtig“ erlebbar.
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Foto: iStock.com/Oleksii Liskonih
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