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Arbeitsmarkt im Aufschwung


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Vorarlberg

Investitionen von Land und AMS Vorarlberg unterstützen die positive Arbeitsmarkt-Entwicklung mit großer Joboffensive.

Von Christian Wieselmayer

Dank der dynamischen Vorarlberger Wirtschaft entwickeln sich die Kennzahlen am lokalen Arbeitsmarkt trotz immer noch nicht ausgestandener Corona-Pandemie derzeit sehr positiv. Durch die gute Konjunkturlage werden von den Betrieben neue, zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen. Die Anzahl Arbeitsuchender geht kontinuierlich zurück, weil immer mehr Menschen in Beschäftigung gelangen. „Es geht für Vorarlberg im Eiltempo zurück zu alter Stärke“, kommentieren Landeshauptmann Markus Wallner und der zuständige Landesrat für Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik Marco Tittler die erfreulichen Daten. Flankierend zu den Unternehmen unterstützen Land und AMS den Aufwärtstrend mit der größten Joboffensive, die es in Vorarlberg je gegeben hat. Zu den vielfältigen geförderten Maßnahmen gehören auch die Sozialökonomischen Betriebe. Erst kürzlich hat die Landesregierung wieder entsprechende Beiträge bewilligt. Ältere, von Langzeitarbeitslosigkeit betroffene Menschen bekommen durch die arbeitspolitischen Projekte neue Chancen und Perspektiven aufgezeigt. Gleichzeitig wird im Rahmen der Joboffensive starkes Augenmerk auf die junge Generation gelegt, betonen Wallner und Tittler gemeinsam mit AMS-Landesgeschäftsführer Bernhard Bereuter.

Positive Entwicklung für Jugendliche

Im Zuge des einsetzenden Aufschwungs stehen jungen Menschen in Vorarlberg aktuell viele Möglichkeiten offen. Dementsprechend erfreulich ist das ungebrochene Engagement heimischer Unternehmen für die duale Ausbildung. Auch das Bifo – Beratung für Bildung und Beruf –, die gemeinsame Gesellschaft des Landes und der Wirtschaftskammer Vorarlberg, bestätigt, dass sich die positive Arbeitsmarkt-Entwicklung vor allem auch im Jugendbereich niederschlägt. Speziell im Jugendcoaching war bereits im Frühjahr die Chance für Jugendliche, eine passende Ausbildung zu finden, besonders am Lehrstellenmarkt sehr gut – branchenweise sogar besser als im Vergleich zu 2019. Es konnten deutlich mehr Jugendliche erreicht werden: ca. 600 Jugendliche im Jahr 2021 gegenüber 500 in 2019 und ca. 450 in 2020 zum selben Zeitpunkt.

Interesse an Lehrstellen steigt

Auffallend ist, dass sich deutlich mehr Jugendliche für Lehrstellen interessierten als im Vergleich zu 2020. Parallel waren viele Unternehmen bereit, auch später im Sommer noch Lehrlinge zu beschäftigen als dies im Jahr davor der Fall war. Auch Jugendliche, die bisher noch keine Lehrstelle finden konnten, haben nach wie vor gute Chancen. Eine breite Palette an Unterstützungsangeboten sorgt bei Bedarf für Hilfestellung. Gute Kooperationen im Bereich Berufsorientierung –Wirtschaft –Arbeitsmarkt, die im Rahmen des Stabes der Wirtschaft entstanden sind, konnten 2021 ebenfalls dazu beitragen, dass die Berufsorientierung bisher ausgezeichnet funktioniert hat.

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Foto: iStock.com/katleho Seisa

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