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Auszeichnungen
Ende September wurden zwölf Bildungseinrichtungen aus dem gesamten Bundesland ausgezeichnet. Sie erhielten ein bundesweit drei Jahre gültiges Qualitätszertifikat für innovatives Lernen in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT).
Von Christian Wieselmayer
Um Kinder und Jugendliche in ihrer Neugierde zu bestärken und für die Mitgestaltung unserer Zukunft zu rüsten, kann bereits im Kindergarten ein Grundstein für das MINT-Verständnis gelegt werden. Kinder, die in elementarpädagogischen Bildungseinrichtungen in ihrem Interesse gefördert und in ihrem Tun bestärkt werden, entwickeln ein positives Selbstkonzept in Bezug auf Naturwissenschaft und Technik. Dies hat zur Folge, dass sie sich zu[1]künftig mit einem weit größeren Selbstvertrauen technischen Herausforderungen stellen werden. Gerade deshalb ist der frühe Kontakt mit entdeckendem und forschendem Lernen im MINT-Bereich so wichtig. Durch die Allgegenwart digitaler Medien im Leben von Erwachsenen halten diese auch immer mehr Einzug in die Erfahrungswelt von Kindern. Eine vorbereitete und begleitende Auseinandersetzung der Vorschulkinder mit den Phänomenen der digital vernetzten Welt wird demnach zusehends zum Bildungsauftrag für Kindergärten, wofür es bis dato allerdings zu wenige umfassende Konzepte gibt. „Kompetenzen in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik sind wichtiger denn je und bieten enorme berufliche und persönliche Chancen für Mädchen und Burschen. Die mit dem MINT-Gütesiegel ausgezeichneten Bildungseinrichtungen zeigen, wie man junge Menschen für diese Themen begeistert – innovative und spannende Lösungen, die auch andere übernehmen und weiterentwickeln können“, so Bildungslandesrätin Daniela Gutschi anlässlich der Verleihung des Gütesiegels. Die Auszeichnung erfolgte in Gestalt von Plaketten, Urkunden und einem Wertgutschein als Unterstützung für den praktischen Unterricht. Überreicht wurden diese in der Porsche Moon-City durch die Landesrätin für Bildung, Daniela Gutschi, und Bildungsdirektor Rudolf Mair. Begleitet, unterstützt und moderiert wurde die Veranstaltung von der Industriellenvereinigung (IV) Salzburg, vertreten durch die Geschäftsführerin Irene Schulte
Vom Kindergarten bis zur HTL
Zwölf Wiedereinreicher stärken 2021 nun weiterhin die MINT-Gütesiegel-Community, die jedes Jahr kontinuierlich wächst. Darunter sind so spannende Projekte wie der „Zukunftswind Pongau“ der Musik-Mittelschule (MMS) Radstadt, das Projekt „GeniAlge“ zum Wachstum und Einsatz von Algen als Lebensmittel durch das Bundesoberstufen-Realgymnasium (BORG) Straßwalchen und die Wissensvermittlung rund um das exotische Tier AXOLOTL mithilfe analoger und digitaler Medien im Kindergarten Itzling II. Die Salzburger Bildungseinrichtungen sind österreichweit im MINT-Gütesiegel-Bereich mit einem Anteil von rund 15 Prozent überdurchschnittlich stark vertreten. Alle MINT-Schulen findet man auf einer interaktiven online Landkarte.
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Foto: wildbild / IV-Salzburg
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