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Salzburger Handwerkspreis
Bereits zum 31. Mal wird heuer der Salzburger Handwerkspreis verliehen. Nach der coronabedingten Vergabe im kleinen Rahmen im Vorjahr wurden die Sieger dieses Jahr wieder bei den „Festspielen des Handwerks“ am 16. Oktober im „Haus für Mozart“ im Salzburger Festspielbezirk ausgezeichnet.
Von Florian Eckel
„Ich gratuliere allen Gewinnern zu ihren hervorragenden Projekten. Der Salzburger Handwerkspreis ist einer der renommiertesten Wirtschaftspreise des Landes und zeigt Jahr für Jahr, zu welch meisterlichen, kreativen und innovativen Leistungen Salzburgs Gewerbe- und Handwerksbetriebe fähig sind“, sagte Josef Mikl, Gewerbe-Spartenobmann der Wirtschaftskammer (WK) Salzburg, und betonte: „Wir sind sehr froh darüber, dass wir nach dem Verzicht auf die große Feier unserer Preisträger 2020 die heurige Preisverleihung wieder vor großem Publikum abhalten können.“ Die Bandbreite der Einreichungen war auch heuer groß: Sie reichte von technisch aufwendigen Sanierungen über innovative Neuentwicklungen bis hin zu traditionellen Handwerksarbeiten. Die Basis für diese „Top-Qualität made in Salzburg“ ist das duale Berufsausbildungssystem. „Dieses auf der ganzen Welt anerkannte Berufsbildungssystem ist unser großer Schatz, den es zu erhalten gilt“, unterstrich Mikl.
Meister mit Bachelor gleichgestellt
Seit 2019 ist der Meister dem akademischen Bachelor gleichgestellt und seit dem vergangenen Jahr dürfen Handwerksmeister ihren Titel offiziell führen und in Dokumenten eintragen lassen. „Es ist bemerkenswert, wie rasch die Aufwertung des Meisters in der Gesellschaft angekommen ist. Ein schöner Erfolg, durch den wir uns in unserer Initiative bestätigt sehen. Und ein gutes Signal für den Wirtschaftsstandort: Wir brauchen mehr Meister, um das Land und die Regionen zu stärken“, betonte Mikl. Dass die Meisterausbildung hierzulande ein äußerst hohes Ansehen genießt, wird durch eine aktuelle Umfrage im Auftrag der WKO unter Österreichs Bevölkerung belegt: Danach gefragt, wer denn als „sehr angesehen“ bezeichnet werden könnte, wurden zwar traditionell die Ärzte mit 59 Prozent genannt, danach folgen jedoch gleich die Meisterinnen und Meister aus Gewerbe und Handwerk mit 36 Prozent.
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Foto: WKS/NEUMAYR/PROBST
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