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Zukunftsvereinbarung für Wien


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Wirtschaftsstandort Wien

Eine Vereinbarung zwischen der Stadt Wien und der Wiener Wirtschaftskammer soll die zentralen wirtschaftlichen Zukunftsfelder der Bundeshauptstadt stärken. Darunter fallen die Stärkung des Wirtschaftsstandorts, die Unterstützung von EPU und Start-ups, der Klimaschutz, die Infrastruktur, die Probleme, Fachkräfte zu finden, sowie Tourismusmarketing.

Von Marie-Theres Ehrendorff

Mit einem partnerschaftlichen Kontrakt zwischen Politik und Wirtschaft für den Zeitraum von 2022 bis 2025 wollen Bürgermeister Michael Ludwig und Wiens Wirtschaftskammer-Präsident Walter Ruck sowohl Wien als Wirtschaftsstandort weiterentwickeln als auch Wohlstand und Lebensqualität für die Stadt und ihre Bewohner sichern.
„Wien ist ein exzellenter Wirtschafts- und Arbeitsstandort sowie eine der lebenswertesten Städte weltweit. Grund dafür ist, dass wir die Sozialpartnerschaft in unserer Stadt leben. Dass wir bis dato die sozialen und wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie für die Wienerinnen und Wiener in einem erträglichen Ausmaß halten konnten, liegt auch an der engen Abstimmung von Stadt und Wiener Wirtschaft. So haben wir gemeinsam eine Reihe von Hilfsmaßnahmen für die Wiener Wirtschaft gesetzt, um Arbeitsplätze in der Stadt zu sichern und die Betriebe zu unterstützen. Die Stadt will gemeinsam mit der Wirtschaftskammer Wien am Standort an allen Schrauben drehen und Wien zur Klimamusterstadt machen. Wien wird damit zeigen, dass damit wirtschaftlicher Aufschwung verbunden ist. Die heute vorliegende ‚Zukunftsvereinbarung für Wien‘ ist ein weiteres sichtbares Zeichen der guten Zusammenarbeit und zeigt, dass wir über die kommenden Jahre hinaus gemeinsam diverse Maßnahmen setzen werden, um den Wirtschafts-, Bildungs-, Forschungs- und Arbeitsstandort Wien abzusichern.“

Wirtschaftsstandort stark und vielfältig aufgestellt

„Die gute Ausgangslage Wiens im globalen Wettbewerb der Stand[1]orte ist noch keine Garantie für Erfolge in der Zukunft,“ mahnt der Präsident der Wirtschaftskammer Wien, Walter Ruck. „Im Zentrum unserer gemeinsamen Anstrengungen steht daher die Bewältigung der wirtschaftlichen und sozialen Folgen der Coronakrise – wie die Verbesserung der Eigenkapitalquote der Unternehmen. Weitere wesentliche Punkte für die Zukunft sind die Belebung von lokalen Zentren und Grätzeln, die Förderung von Start-ups, die Stärkung der Ein-Personen-Unternehmen, der Ausbau von Begegnungszonen oder auch die Sicherung von Betriebsflächen und -anlagen. Wien muss sich auch als produktive Stadt weiterentwickeln. Das bringt Arbeitsplätze und Wertschöpfung für die Stadt.“
Die zehn Arbeitsfelder sind in der Zukunftsvereinbarung 2022-2025 exakt auf 60 Seiten definiert. Im Mittelpunkt des Zukunftsfeldes Kraftpaket für Wien stehen die Bereiche städtischer Lebensraum, die Entwicklung zur Gesundheitsmetropole, Digitalisierung, Innovation und Aktivitäten zur Entwicklung und Belebung lokaler Zentren und Grätzeln.

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Foto: iStock.com/ Creativemarc

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