HomeArchivMaßgebliche Investitionen in die Infrastruktur

Maßgebliche Investitionen in die Infrastruktur


Treten Sie mit uns in Kontakt! – Unsere Redaktionsteam nimmt Ihr Lob und Ihre Kritik gerne entgegen.
Wir freuen uns auf Ihre Reaktion und einen konstruktiven Gedankenaustausch.
Bernhard HofbauerMag. Tanja Lackner
Chefin vom Dienst
+43 316 834020-41
redaktion@euromedien.at

Infrastruktur Vorarlberg

Das Land Vorarlberg unterstützt den Wirtschaftsaufschwung auch 2022 mit maßgeblichen Investitionen in die Infrastruktur. Für die Hochbau- und Straßenbauprogramme sind im Landesvoranschlag in Summe mehr als 145 Millionen Euro vorgesehen.

Von Christian Wieselmayer

Durch Investitionen in den Ausbau und die Qualität der Infrastruktur können wichtige Impulse für Konjunktur und Beschäftigung erzielt werden, sind sich Landeshauptmann Markus Wallner und Landesrat Marco Tittler einig. Im Straßenbau entfallen die größten Ausgaben auf die Rheinbrücke Hard-Fußach und die Vorbereitung zum Bau des Stadttunnels Feldkirch. Schwerpunkte im Hochbauprogramm sind die Erweiterung der Fachhochschule sowie die Umbau- und Adaptierungsarbeiten am Landeskrankenhaus Feldkirch und der Neubau der Erwachsenenpsychiatrie am LKH Rankweil. Eine moderne und leistungsstarke bauliche Infrastruktur sei zu je[1]der Zeit wesentlich für die Entwicklung Vorarlbergs als Wirtschaftsstandort und Lebensraum, so Landeshauptmann Wallner: „Das gilt für Straßen und für öffentliche Gebäude. So braucht es intakte Straßenverbindungen, damit Wohn- und Wirtschaftsgebiete erreichbar und Menschen mobil sind. Und welche Bedeutung gut ausgestattete Schulen und Spitäler haben, das wird uns gerade in der Corona-Krise besonders deutlich vor Augen geführt.“ Die Bauinvestitionen des Landesseien daher in vielfacher Hinsicht von elementarer Bedeutung für Verbesserungen in bedeutenden Zukunftsbereichen, für die Wertschöpfung in der Region und die Sicherung von Arbeitsplätzen. Wallner unterstreicht, dass sich das Land Vorarlberg dank der disziplinierten Finanzpolitik in früheren Jahren eine hohe Gestaltungsfähigkeit auch während der mittlerweile fast zwei Jahre andauernden Corona-Pandemie bewahren kann: „Wir haben die erforderliche Finanzkraft, um aktiv zu gestalten. So können wir auch heuer mit gebotener Bedachtsamkeit, aber auch großer Entschlossenheit die nötigen Investitionen für wichtige Infrastrukturprojekte tätigen.“

Straßenbau

Im Landesstraßenbau sind heuer insgesamt 85,8 Millionen Euro für Sachausgaben (ohne Personal) veranschlagt. Davon fließen 59,9 Millionen Euro in das tatsächliche Bauprogramm. Dazu kommen beträchtliche Mittel für den laufenden Erhaltungsbetrieb sowie Beiträge für Wildbach- und Lawinenverbauung und Radwege. Von den aktuellen Straßenbaugroßprojekten ist der Umbau der A14-Anschlussstelle Bludenz-Bürs bereits abgeschlossen und auch der neue Autobahnanschluss Rheintal-Mitte steht kurz vor der Fertigstellung und Verkehrsfreigabe. Zwei weitere zentrale Großprojekte werden auch 2022 mit hohen Investitionen vorangetrieben: Beim Bau der neuen Rheinbrücke Hard-Fußach geht es vor allem um die Erhöhung der Hochwassersicherheit, beim Stadttunnel Feldkirch um die Entlastung von Wohn- /Siedlungsbereichen. Daneben bleibt die Werterhaltung und Instandhaltung des gut 800 Kilometer langen Landesstraßennetzes und der zugehörigen Bauwerke (614 Brücken, 37 Tunnel, 47 Galerien, 25 Unterführungen, Mauern) ein wichtiger Arbeitsschwerpunkt. „Wir nehmen im Rahmen des Straßenbauprogramms klare Priorisierungen vor, um strategische Zukunftsprojekte zu verwirklichen und zugleich das Landesstraßennetz im ganzen Land intakt zu halten sowie Sicherheitsverbesserungen und nötige Instandsetzungen durchzuführen“, erklärt Landesrat Tittler.

Alles lesen? Hier geht's zum ganzen Artikel in der aktuellen Ausgabe der Wirtschaftsnachrichten West

Foto: Landespressestelle Vorarlberg/A. Serra

Mehr aus der Region West erfahren?

No comments

leave a comment