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Festival für Kunst, Technologie und Gesellschaft
Die Linzer Ars Electronica 2022 widmet sich vom 7. bis 11. September den Fragestellungen rund um gesellschaftliche Transformation.
Auch heuer wird wieder ein „Festival für Kunst, Technologie und Gesellschaft“ ausgerichtet, zu dem Player aus Wissenschaft, Wirtschaft, Kreativ- und Kunstszene aus der Region und aller Welt ihre Perspektiven beitragen. Bespielt werden 2022 insgesamt zehn Locations im Linzer Stadtgebiet: Ein Hotspot ist dabei wieder „Kepler’s Garden“ auf dem weitläufigen Campus der Johannes Kepler Universität Linz, weitere große Festival-Hubs bilden das Lentos Kunstmuseum, die Kunstuniversität, das Atelierhaus Salzamt, die Stadtwerkstatt und natürlich das Ars Electronica Center im Zentrum der Stadt. Dazu kommen noch die Tabakfabrik, das Museum Francisco Carolinum, das OK Linz sowie die Anton Bruckner Privatuniversität am Fuße des Pöstlingbergs.
Reizvolles Gedankenexperiment
„Diese breite Zusammenarbeit ist eine echte ‚Linzer Qualität‘“, freut sich Gerfried Stocker, künstlerischer Geschäftsführer von Ars Electronica. „Dieses über Jahrzehnte gewachsene Zusammenfinden sehr unterschiedlicher Menschen und ihrer Perspektiven, verleiht dem Festival seinen einzigartigen Charakter – und trägt maßgeblich zu seiner internationalen Anziehungskraft bei.“ Das diesjährige Motto lautet „Welcome to Planet B – A different life is possible! But how?“ und lädt zu einem reizvollen Gedankenexperiment ein: Was, wenn wir die großen Herausforderungen des 21.Jahrhunderts schon bewältigt hätten? Wie würden wir dann wohl zusammenleben und was würde diese Gesellschaft charakterisieren? Und nicht zuletzt: Wie hätte unser Weg dorthin ausgesehen? Welche politische, soziale, kulturelle und technologische Transformation würden wir vorangetrieben haben und wie?
Miteinander ins Gespräch kommen
„Nach zwei Jahren geradezu hemmungslosen Experimentierens mit hybriden und virtuellen Formaten wird sich die Ars Electronica 2022 wieder als ein großer physischer Event in Linz präsentieren“, kündigt Gerfried Stocker an. „Angesichts des eben publizierten Befunds des Weltklimarats, der pandemiebedingten Risse quer durch unsere Gesellschaften, des erschütternden Krieges in der Ukraine und der dadurch entstandenen weltpolitischen Verwerfungen erachten wir es als Gebot der Stunde, Menschen aus aller Welt nach Linz einzuladen, um über unsere Zukunft zu reden.“ Mehr denn je versteht sich Europas größtes Festival für Kunst, Technologie und Gesellschaft zuallererst als Plattform für einen Grenzen überwindenden Austausch auf Augenhöhe. „Seit 1979 bauen wir Brücken zwischen Disziplinen, Branchen und Kulturen und bringen Menschen miteinander ins Gespräch – und das war noch nie so wichtig wie heute“, blickt Gerfried Stocker zurück.
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Foto: AEC/vog.photo
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