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Nachhaltige Sicherung der Altersversorgung


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Altersvorsorge

Die krisenbehafteten jüngsten politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen, die die Existenzsicherung berühren, geben der Frage nach der finanziellen Absicherung im Alter eine völlig neue Dimension. Sicherheit und Nachhaltigkeit sind dabei wesentliche Werte.

Von Felix Meiner

Das in Österreich vorherrschende Drei-Säulen- Modell umfasst die gesetzliche Altersvorsorge, die die finanzielle Mindestabsicherung sicherstellt. Neben der staatlichen Säule gibt es die private, die die individuelle Vorsorge für das Alter umfasst. Seit 1990 gibt es mit der Einführung des Betriebspensionsgesetzes (BPG) einen neuen Rahmen für die betriebliche Altersversorgung, die bis dahin nur aus einer Regelung zwischen Arbeitgeber- und Arbeitnehmer bestand. Die „neue“ Betriebliche Altersvorsorge (BAV) umfasst grundsätzlich alle Leistungen der Alters-, Invaliditäts- oder Hinterbliebenenversorgung und wird von den unterschiedlichen Pensionskassen abgewickelt. Aus dem jüngsten Bericht der Finanzmarktaufsicht (FMA) geht hervor, dass zum 30. Juni 2021 die österreichischen Pensionskassen erstmals eine Million Begünstigte verzeichnen.
 Nicht nur vonseiten der Versicherten, sondern auch von der politischen Seite wird dem Prinzip der Nachhaltigkeit eine immer größere Bedeutung beigemessen. So kommt den Pensionskassen bei dem Strukturwandel in eine klimaneutrale Wirtschaft eine Schlüsselrolle zu. „Als institutionelle Investoren können sie maßgeblich dazu beitragen, die Auswirkungen des Klimawandels abzumildern und den Übergang zu einer nachhaltigeren und widerstandsfähigeren Wirtschaft zu erleichtern“, wie es die FMA formuliert.
Wir haben beim Branchenführer, der VBV-Gruppe, nachgefragt, wie dort die Bedeutung der betrieblichen Altersvorsorge im Zusammenhang mit dem Green Deal, sprich dem Umbau der heimischen Wirtschaft zu einer klimafreundlichen Wirtschaft, eingeschätzt wird.
„Die VBV hat die Nachhaltigkeit quasi in ihrer DNA und lebt diese seit rund 20 Jahren“, macht Andreas Zakostelsky, Generaldirektor der VBV-Gruppe, gleich zu Beginn deutlich. „Wir haben uns bewusst so positioniert“, heißt es weiter, „dass eine gesunde Balance zwischen wirtschaftlicher Entwicklung, sozialer Gerechtigkeit und ökologischer Verantwortung hergestellt wird.“ Das schlägt sich auch in dem seit 15 Jahren vorgelegten Geschäfts- und Nachhaltigkeitsbericht nieder, der schon mehrfach als bester Bericht ausgezeichnet wurde.

In großen Zeitdimensionen denken

In der CSR-Strategie der VBV ist nachzulesen, dass sie als Vordenker und Unternehmer mit Verantwortung maßgeblich zum Klimaschutz und zur Lebensqualität in Österreich beiträgt. Das wollen wir etwas genauer erläutert haben und die Antwort lässt nicht lange auf sich warten. „Wenn man Vordenker sein will und etwas erreichen möchte“, so Zakostelsky, „muss man groß denken. Lassen Sie es mich mit einem Beispiel verdeutlichen. Wir haben uns schon vor Jahren dazu verpflichtet, zum Erreichen der Klimaziele von Paris beizutragen. Die VBV investiert seit Jahren nachhaltig das ihr anvertraute Vorsorgekapital, das aktuell beinahe 14 Milliarden Euro umfasst.“

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Foto: iStock.com/Rafmaster

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