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Forschung Vorarlberg
Innovation ist ein wichtiger Schlüssel zur wirtschaftlichen Leistungsstärke und Konkurrenzfähigkeit von Unternehmen und Regionen, betonten Landeshauptmann Markus Wallner und Wirtschaftslandesrat Marco Tittler gemeinsam mit WISTO-Geschäftsführer Jimmy Heinzl bei der Vorstellung des ersten Vorarlberger Innovationsberichts.
Von Christian Wieselmayer
Künftig soll ein solcher Bericht jährlich erstellt werden, um aufzuzeigen, wo Vorarlberg hinsichtlich seiner Innovations- und Forschungsleistungen steht und wo es Handlungsbedarf gibt, um die ausgezeichnete Position Vorarlbergs hinsichtlich Wirtschaftskraft und Wettbewerbsfähigkeit im internationalen Vergleich halten zu können. Ein wesentlicher Bestandteil des Innovationsberichts ist der Innovationsbarometer mit den Ergebnissen einer Umfrage, die die Wirtschafts-Standort Vorarlberg GmbH (WISTO) unter innovationsorientierten Vorarlberger Unternehmen durchgeführt hat. Demnach führen 90 Prozent der Befragten eigenbetriebliche Forschungsaktivitäten durch und von diesen haben 96 Prozent vor, ihre Ausgaben für Forschung und Entwicklung (F&E) konstant zu halten oder sogar noch zu erhöhen. Zwei Drittel dieser Unternehmen planen in den nächsten zwölf Monaten einen Personalaufbau ihrer F&E-Abteilungen. „Das sind gute Nachrichten, die zeigen, dass die betriebliche Forschung in Vorarlberg auf dem Vormarsch ist“, sagte Landeshauptmann Wallner. Zugleich verwies er auf die zentrale Rolle der Fachhochschule (FH) Vorarlberg mit ihren Forschungszentren als exzellente Kooperationspartner für die heimische Wirtschaft und den weiteren Ausbau der Vorarlberger F&E-Infrastruktur im Rahmen der künftigen Zusammenarbeit mit der Universität St. Gallen (HSG) mit der Einrichtung eines HSG-Instituts Vorarlberg.
Stärkung des regionalen Innovationssystems
Landesrat Tittler hob eine Reihe weiterer aktueller Aktivitäten zur Stärkung des regionalen Innovationssystems hervor. So bot die am CAMPUS V in Dornbirn stattgefundene Innovations- und Technologiebörse eine Vernetzungsplattform zur weiteren Stärkung der Kooperation von Wissenschaft und Wirtschaft. Ein Schwerpunkt dabei galt der ökologischen Transformation der Wirtschaft. Als Service für Unternehmen hat die WISTO zu diesem Thema auch ein Booklet zusammengestellt, in dem die maßgeblichen Förderinstrumente auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene angeführt sind. „Die ‚Green Transition‘ birgt viele Potenziale für Vorarlbergs Wirtschaft. Über verschiedene Förderungen werden attraktive Anreize für Unternehmen gesetzt, ihre Forschungs- und Innovationsaktivitäten in diesem Bereich weiter zu forcieren“, so Tittler. Forschung, Technologie und Innovation sind der Grundstein für die wirtschaftliche Leistungskraft einer Region in Gegenwart und Zukunft, betont Marco Tittler: „Wir begegnen den Herausforderungen aus einer Position der Stärke, aber wir müssen agieren, denn der Wettbewerb wird härter. Die Innovationskraft der heimischen Unternehmen ist die Voraussetzung dafür, um die immer komplexer werdenden Anforderungen an Produkte und Dienstleistungen zu erfüllen.“ Kernanliegen jeder regionalen Entwicklung sei es deshalb, Investitionen in die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen und entsprechende Rahmenbedingungen, wie insbesondere den Ausbau des regionalen Innovationssystems, zu fördern.
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Foto: Land Vorarlberg/K.Kuca
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