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Österreichs größtes Export-Event

Inspiration und Service rund um Export und Förderungen

Am 20. Juni ist es wieder so weit: Österreichs größte Veranstaltung der Exportwirtschaft vereint die wichtigsten Informationen, neuesten Erkenntnisse und spannendsten Trends aus aller Welt.

Inspiration – Innovation – Expertenwissen

Inspiration, neues Wissen und praktisches Service rund um Exportthemen und Förderungen liefert der von der Internationalisierungsoffensive unterstützte Exporttag 2023 in der Wirtschaftskammer Österreich am 20. Juni in Wien. Hier kann man die geballte Fach- und Länderkompetenz von 64 WKÖ-Wirtschaftsdelegierten aus aller Welt sowie von zahlreichen Exportdienstleistern aus erster Hand nutzen. Mehr als 40 internationale Speaker, ein Conference Track mit mehr als 14 abwechslungsreichen Themen auf 3 Bühnen und viele weitere Side Events informieren und vernetzen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer. So wird der Weg von der Exportidee zum Exporterfolg gut planbar.

Mehr über den Österreichischen Exporttag 2023:

www.exporttag.at

(Entgeltliche Einschaltung)

Neues Kursprogramm 2023/24

v.l.n.r.: WIFI-Institutsleiter Harald Wolfslehner, WKOÖ-Präsidentin Doris Hummer und WIFI-Kurator Georg Spiegelfeld laden dazu ein, mit dem neuen WIFI-Kursprogramm neugierig zu bleiben.

WIFI Oberösterreich lädt zum neugierig bleiben ein

Linz, 06. Juni 2023 – Mit seinem neuen Kursprogramm „Bleib neugierig“ will das WIFI der Wirtschaftskammer Oberösterreich darauf hinweisen, dass man mit ihm gemeinsam immer wieder neue Bildungswege entdecken und gehen kann. Das WIFI OÖ ermuntert seine Kunden dazu, ihr Potenzial zu entfalten, statt in der Masse des Bildungsmarktes unterzugehen. „Wer neugierig ist, ist offen für persönliche Weiterentwicklung, hat den Willen Neues zu lernen und den Wunsch, über sich hinauszuwachsen“, betont WKOÖ-Präsidentin Doris Hummer.

Das WIFI OÖ dient allen — vom Lehrling bis zur hochqualifizierten Fachkraft — als lebenslanger Begleiter in der beruflichen Aus- und Weiterbildung. Im Kursjahr 2023/24 wurden rund 300 neue Kurse in das Programm aufgenommen. Die Schwerpunkte liegen unter anderem auf den Themen Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Technologie, weiters auf Fremdsprachen und Persönlichkeitsentwicklung. Insgesamt umfasst das innovative Weiterbildungsangebot des WIFI Oberösterreich über 10.000 Kurse, Lehrgänge und Seminare aus allen Wissensbereichen. Jeder Unternehmer und kennt das WIFI zumindest namentlich und der gestützte Bekanntheitsgrad liegt bei 100 Prozent. Die Unternehmen beschreiben das Profil des WIFI OÖ mit den Eigenschaften „bekannt“, „zuverlässig“, „seriös“, „nützlich“, „innovativ“, „persönlich“ und „praxisnah“. Auch bei der Bildungsberatung ist das WIFI OÖ klar in Führung. Bei 3000 Beratungen, die in den letzten Jahren durchgeführt wurden, liegt die durchschnittliche Kundenzufriedenheit bei einem ausgezeichneten Wert von 1,01. Dieser spricht sehr deutlich für den Erfolg dieser Servicemaßnahme. „All jene Kunden, die sich noch im Unklaren darüber sind, wie ihre Karriere weiter verlaufen soll, können die kostenlose Bildungsberatung des WIFI OÖ in Anspruch nehmen“, lädt WIFI-Kurator Georg Spiegelfeld zu einem Beratungstermin mit den WIFI-Bildungsexperten ein.

Am 14. Juni findet der erste Online-Infotag des WIFI OÖ statt, dessen Angebot sich genauso vielfältig gestaltet wie das Kursprogramm selbst. Interessierte haben von 16 bis 19 Uhr die Möglichkeit, über Zoom an 28 kostenlosen Infoveranstaltungen teilzunehmen, welche Themenbereiche von Digitalisierung über Personalverrechnung bis hin zu Kommunikation abdecken.

Foto: WIFI OÖ

Beliebtes Reiseziel der Briten

v.l.n.r.: Jakob Zimmermann, Network Planning Manager BA Euroflyer, Isabella Laimer, Leitung Marketing & Sales Salzburg Airport, Flugkapitän Olivier Druwe

BA Euroflyer startet Flugprogramm ab Salzburg

Salzburg, 06. Juni 2023 – Am 1. Juni startete die British Airways Tochter BA Euroflyer mit der ersten Landung aus der britischen Metropole London in einen starken England-Sommer. British Airways Euroflyer wird die Strecke Salzburg – London 4x wöchentlich (DI, DO, SA, SO) bedienen und zwei europäische Kulturstädte miteinander verbinden.

„British Airways ist für uns ein ganz wichtiger ganzjähriger Partner für Flüge auf die britischen Inseln, im Sommer wie im Winter. Daher freuen wir uns, dass BA Euroflyer ab sofort Salzburg wieder ganzjährig an London-Gatwick anbindet. Wir bieten für jede Jahreszeit unseren Urlaubs- und Geschäftsreisenden von und nach Salzburg ein angepasstes und ausgereiftes Flugangebot an und hier fügt sich British Airways sowohl im Winter als auch im Sommer als essenzieller Baustein im ganzjährigen Flugangebot des Salzburg Airport perfekt ein“, so Flughafenprokurist Christopher Losmann.

In dieser Wintersaison 2022/2023 war Salzburg übrigens bis zu zweimal täglich mit London-Gatwick und London-Heathrow verbunden und hatte zusätzlich Southampton und London City Airport im Flugplan. „Wir freuen uns, dass wir durch unser wachsendes BA-Euroflyer-Netzwerk eine ganzjährige Verbindung zwischen Salzburg und London-Gatwick anbieten können. Unsere Kunden dürfen sich auf besten British-Airways-Service freuen. Neben unserem kürzlich erweiterten Menü, das in der Euro-Traveller-Kabine erhältlich ist und dem umfangreichen Service im Club Europe, haben Passagiere die Möglichkeit Avios, die Programmwährung unseres preisgekrönten Bonusprogramms zu sammeln und einzulösen“, so Steven Allen, Chief Commercial Officer bei BA Euroflyer.

Österreichs größter Bundesländerflughafen wird diesen Sommer der erste Regionalflughafen in Österreich sein, der sich über Flüge der British Airways Tochter Euroflyer (Basis in London-Gatwick) freuen darf.

Foto: Salzburg Airport

Klimaticket als Teil einer umfassenden Nachhaltigkeitsstrategie

Porsche-Holding-Mitarbeiterin Agnes Eichholzer

Porsche Holding Salzburg unterstützt die Mobilität ihrer Mitarbeiter

Salzburg, 01. Juni 2023 – Die Klimaerwärmung lässt keinen kalt. Und so bietet die Porsche Holding Salzburg als einer der ersten Automobilimporteure Österreichs nun der Belegschaft das Klimaticket an, um den täglichen Weg in die Arbeit anstelle mit dem eigenen Pkw zukünftig mit dem öffentlichen Verkehr zurückzulegen. Rund 6.000 Porsche Holding-Mitarbeiter können von diesem attraktiven Mobilitätsangebot in Höhe von bis zu 340 Euro profitieren, welches mit 1. Juni 2023 gültig ist.

„Mit dem Klimaticket gehen wir neue Wege und zeigen uns mobilitätsoffen. Damit leisten wir einen nachhaltigen Beitrag zur Bewältigung des Klimawandels und hoffen, Vorbild für andere Unternehmen innerhalb aber auch außerhalb der Automobilbranche zu sein“, sagt Paul Gahleitner, Personalleiter der Porsche Holding Salzburg.

Mit dem regionalen Klimaticket ist es möglich, ein Jahr lang die „Öffis“ für sein jeweiliges Bundesland zu nutzen – und das auch in der Freizeit. Alle MitarbeiterInnen der Porsche Holding Salzburg, die sich für dieses nachhaltige Angebot entscheiden, haben nur einen Selbstbehalt von 25 Euro pro Jahr zu tragen. Alle Lehrlinge der Porsche Holding Salzburg erhalten das Österreich-Ticket für Jugendliche im Wert von 821 Euro generell kostenlos.

„Das Klimaticket ist wichtiger Teil unserer Nachhaltigkeits- als auch Personalstrategie life@porsche. Mit dieser Aktion setzen wir auf unser bisheriges Angebot an unsere Mitarbeiter als attraktiver und zukunftsorientierter Arbeitergeber noch eines drauf und bieten ihnen öffentliche Mobilität in ihrem Bundesland quasi zum Nulltarif“, erklärt Paul Gahleitner.

Foto: Porsche Holding Gmbh

Neuwahlen im Aufsichtsrat

Hauptversammlung der Hypo Vorarlberg

Bregenz, 01. Juni 2023 – In der Hauptversammlung der Hypo Vorarlberg fanden nach Ablauf der regulären Periode Neuwahlen in den Aufsichtsrat statt: Mit Karl Manfred Lochner und Dr. Petra Winder wurden zwei neue Mitglieder in das Kontrollgremium der Hypo Vorarlberg gewählt.

Die beiden neuen Aufsichtsratsmitglieder bringen langjährige Branchenerfahrung mit: Karl Manfred Lochner ist seit 2012 Mitglied des Vorstandes der LBBW und verantwortet die Geschäftsbereiche Corporate Banking/Corporate Finance. Mit Dr. Petra Winder zieht eine weitere Frau in den Aufsichtsrat der Bank ein. Die neue Aufsichtsrätin ist Juristin und war seit 2008 im Bereich Private Banking und Vermögensverwaltung tätig.

Acht Aufsichtsratsmitglieder (Kapitalvertreter) wurden im Zuge der Wahl bis 2028 wiederbestellt: Vorsitzender des Kontrollgremiums bleibt KR Dkfm. Dr. Jodok Simma, die weiteren Aufsichtsräte sind MMag. Dr. Alfred Geismayr (stv. Vorsitzender), Astrid Bischof, Mag. Karl Fenkart, Ing. Eduard Fischer, Johannes Heinloth, Landesstatthalter a.D. Mag. Karlheinz Rüdisser, sowie Mag. Birgit Sonnbichler. Die Mandate von Michael Horn, der als stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) bereits 2020 in den Ruhestand getreten ist, sowie von Rechtsanwalt Mag. Nicolas Stieger sind Ende Mai 2023 regulär ausgelaufen. Die Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat – Veronika Moosbrugger, Andreas Hinterauer, Elmar Köck, MMag. Dr. Gerhard Köhle und Peter Niksic – bleiben unverändert.

„Ich bedanke mich bei Michael Horn sowie Nicolas Stieger für ihre jahrelange Tätigkeit und ihr Engagement im Aufsichtsrat der Hypo Vorarlberg und wünsche Karl Manfred Lochner sowie Petra Winder alles Gute für ihre neue Aufgabe. Ich freue mich, dass die beiden neuen Mitglieder langjährige Erfahrung in der Finanzbranche mitbringen und mit Petra Winder eine weitere Frau in das Gremium einzieht. Ein breit aufgestellter Aufsichtsrat ist wesentlich für eine nachhaltige, zukunftsgerichtete und weiterhin stabile Entwicklung der Bank“, so Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Jodok Simma.

Foto: Hypo Vorarlberg

Branchenpreis in Bronze

V.l.n.r.: Mario Strasser und Mimi Boyer (Geschäftsführer und Grafikerin Agentur saintstephens) und Markus Leitner (Leiter Bereich Tourismus bei der Steirischen Tourismus und Standortmarketing GmbH)

Steiermark: Von der Tourismusmarke zur Dachmarke

Graz, 31. Mai 2023 – Die Steirische Tourismus und Standortmarketing GmbH wurde vor Kurzem beim T.A.I. Werbe Grand Prix 2023 in Wien mit der Medaille Signum Laudis in Bronze für das Video „Steiermark: Von der Tourismusmarke zur Dachmarke“ ausgezeichnet. Erstellt wurde dieses Video für die Präsentation der Dachmarke Steiermark im März 2023 von der Agentur saintstephens in Wien.

Die Steiermark war generell stark vertreten: Schladming-Dachstein gewann die Medaille Signum Laudis in Gold für ihr Plakat, Region und Stadt Graz die Medaille Signum in Bronze für ihre Website.

Der Werbe Grand Prix wurde heuer zum 36. Mal als österreichweiter Branchenpreis vom Branchenmagazin Tourist Austria International vergeben. Die fünf Teilnehmerkategorien: Gastronomie, Hotellerie, Thermen- und Wellnessbetriebe, Destinationen und nationale/internationale Tourismusorganisationen, Reiseveranstalter sowie Werbe- und Kreativagenturen.  Die fünf Kategorien: Websites, Radio-Spots, Marketing & Social Media, Printprodukte, TV- und Kinospots.

Foto: T.A.I.

 

Partnerschaft zur nachhaltigen Beschaffung von Holz

V.l.n.r.: Christian Schnedl, GF Papierholz Austria, Gottfried Joham, GF Mondi Frantschach, Sándor Szentpéteri, stv. Staatssekretär Ungarn, Andreas Kogler, GF Papierholz Austria

60 Jahre Zusammenarbeit zwischen ungarischen Staatsforsten und Papierholz Austria

Wien, 30. Mai 2023 – Mondi Frantschach, Teil des global führenden Verpackungs- und Papierunternehmen Mondi, ging vor 60 Jahren eine Partnerschaft mit den ungarischen Staatsforsten zur nachhaltigen Beschaffung des Rohstoffes Holz ein. Heute pflegt die Papierholz Austria als Bindeglied zwischen den Waldbesitzern und der holzverarbeitenden Industrie diese Geschäftsbeziehungen. In den vergangenen sechs Jahrzehnten wurde Industrieholz, hauptsächlich Kiefer, an die Papierholz Austria respektive deren Vorläuferorganisation geliefert. Damals, wie heute steht im Mittelpunkt des Interesses der Papierholz Austria die Holzversorgung ihrer Eigentümer und deren Papier- und Zellstoffwerke.

Bei einer Festveranstaltung in Eisenstadt betonte Gottfried Joham, Geschäftsführer Mondi Frantschach, in seiner Funktion als Aufsichtsratsvorsitzender der Papierholz Austria das klare Bekenntnis zur nachhaltigen Waldbewirtschaftung: „Die Holzwirtschaft in Ungarn und Österreich basiert auf starken Fundamenten, die eng mit der Natur verbunden sind und daher eine ganz besondere Rolle für die Nachhaltigkeit, Diversität, Innovation, Arbeitsplätze und das Wirtschaftswachstum spielen. Ich bin der Überzeugung, dass aktive Forstwirtschaft und die Nutzung aller Holzbestandteile ein starker Hebel sind, um dem Klimawandel entgegenzuwirken“.

Die nachhaltige Nutzung von Holz entlang der Wertschöpfungskette ermöglicht es, den vollen Wert der Fasern zu nutzen. Dies bedeutet, dass Holz zunächst für hochwertige Produkte wie Kraftpapier und danach sukzessive für das Recycling verwendet wird, bis die Reststoffe am Ende des Lebenszyklus zur Erzeugung grüner Energie verbrannt werden.

Foto: Mondi

UNO-Plastikabkommen als weltweite Chance

Axel Kühner beim Lokalaugenschein auf der Dandora Mülldeponie in Nairobi. Dort fand im Frühjahr 2022 die UN-Umweltversammlung statt, die den Grundstein für ein globales Plastikabkommen legte.

Greiner begrüßt die zweite Verhandlungsrunde in Paris

Kremsmünster/Wien, 30. Mai 2023 – „Um die Klimakrise zu bewältigen, haben wir das Pariser Klimaabkommen. Um die Umweltverschmutzung durch Kunststoffe zu beenden, braucht es ebenfalls eine weltweite Vereinbarung“, so Axel Kühner, CEO der Greiner AG. Als führendes Unternehmen in der Kunststoff- und Schaumstoffverarbeitung begrüßt Greiner daher die zweite Verhandlungsrunde für das UNO-Plastikabkommen, die ab Montag, 29. Mai, in Paris startete.

„Wir von Greiner haben sehr früh und klar Stellung bezogen: Was wir brauchen, ist ein globaler Vertrag, der klare Regeln festlegt, um eine weltweit funktionierende Kreislaufwirtschaft für Kunststoffe zu erreichen“, so Kühner weiter. Aus diesem Grund hat sich Greiner bereits im Vorjahr der „Business Coalition for a Global Plastics Treaty“ angeschlossen, deren Vision es ist, dass Kunststoff dank Kreislaufwirtschaft nie zu Abfall wird. Alle über hundert Unternehmen, NGOs und Finanzinstitute, die sich dieser weltweiten Koalition angeschlossen haben, verpflichten sich dazu, das Plastikabkommen zu unterstützen, sobald es rechtskräftig abgeschlossen wurde.

„Als Unternehmen, das auf der ganzen Welt Kunststoffe und Schaumstoffe produziert, nehmen wir unsere Verantwortung wahr. Denn es ist klar: Plastikmüll hat in der Umwelt nichts verloren“, so Kühner. Deswegen hat sich Greiner längt als eigenes Ziel gesetzt, bis 2030 ein vollständig zirkuläres Unternehmen zu sein. Alle Verpackungen von Greiner Packaging sollen bereits ab 2025 recyclebar, mehrwegfähig oder kompostierbar sein. Damit übererfüllt Greiner die zur Verhandlung stehenden Ziele des UN-Plastikabkommens, nach denen etwa die Plastikneuproduktion bis 2040 mehr als halbiert werden soll.

Foto: Greiner AG

Innovationskurs zahlt sich aus

v.l.n.r.: Vorstandsmitglied Markus Spellmeyer, CEO Ingo Hofmann, AR-Chef Alexander Lechner und Vorstandsdirektor Christian Kladiva

Merkur Versicherung mit solider Bilanz 2022

Graz, 30. Mai 2023 – Die Merkur Versicherung AG schließt das Geschäftsjahr 2022 mit einem guten Ergebnis ab. Insbesondere der Fokus auf zukunftsweisende Geschäftsfelder, Investments ins eigene Ökosystem und eine langfristig ausgerichtete Strategieumsetzung zeigen sich deutlich in der Bilanz. Insgesamt steigt das Prämienvolumen im abgelaufenen Jahr 2022 um 4,12 Prozent und wächst damit über Marktniveau. Die abgegrenzten Prämien über alle Sparten steigen auf 584,1 Millionen Euro. Der Gewinn vor Steuern (EGT) liegt bei 4,3 Millionen Euro.

„Mir ist es wichtig, gerade in fordernden Zeiten, danke zu sagen: Unseren Mitarbeitern wie auch Kunden, unseren Partner und Begleitern. Nur die Unterstützung und das Engagement, gerade von innen, ermöglichen langfristigen Erfolg. Dass wir 2022 wachsen konnten, macht uns stolz, aber was viel wichtiger ist: es geht um die Gesundheit des Unternehmens als Ganzes, dazu zählen Kundenzufriedenheit und die Leidenschaft unseres gesamten Teams. Daraus erwächst die Botschaft: Die Merkur Versicherung ist und bleibt auch in Zukunft ein verlässlicher Partner“, erklärt Ingo Hofmann, CEO der Merkur Versicherung.

Es gibt Momente, da treffen zukunftsweisende Ideen zur richtigen Zeit auf Notwendigkeiten. Das Jahr 2022 hat der Merkur Versicherung mehrere solcher Gelegenheiten gegeben. Daraus haben sich Investments entwickelt, sind Partnerschaften entstanden und unternehmerische Visionen gewachsen. So kam es im Frühjahr 2022 zum Beispiel zu einem historischen Schritt: Die Merkur Versicherung schließt den Erwerb der Anteile an der Nürnberger Versicherung Österreich AG erfolgreich ab und lässt daraus die Merkur Lebensversicherung AG entstehen: als Hub für die Alters- und Risikovorsorge mit eigenem Standort in Salzburg.

Foto: Merkur Versicherung

IFN investierte 2022 rund 100 Millionen Euro

v.l.n.r.: Miteigentümer Christian Klinger und Finanzvorstand Johann Habring

Bestätigung der langfristigen Investitionsstrategie

Traun, 26. Mai 2023 – Das Internationale Fensternetzwerk (IFN) steigerte seinen Umsatz im Geschäftsjahr 2022 um rund zehn Prozent auf 861 Millionen Euro, die Betriebsleistung sogar um über 17 Prozent auf 875 Millionen Euro. Die führende europäische Unternehmensgruppe für Komplettlösungen rund um Fenster, Türen, Fassaden und Sonnenschutz umfasst europaweit neun Unternehmen: Internorm, Topic, GIG, HSF, Schlotterer, Kastrup, Skaala, Skanva und Neuffer. Mit einem EBIT in Höhe von 52 Millionen Euro wuchs das Eigenkapital um elf Prozent und liegt nun bei 312 Millionen Euro. Die Rekord-Investitionen von 100 Millionen Euro im vergangenen Jahr unterstreichen die Wachstumsbereitschaft und Zukunftsorientierung des oberösterreichischen Familienkonzerns.

„Dank unserer starken Unternehmen und eines vorausschauenden Investitionsprogramms blicken wir auf ein sehr erfolgreiches Jahr zurück. Auf diesem Erfolg ruhen wir uns aber keineswegs aus. 2022 haben wir die IFN-Rekordsumme von 100 Millionen Euro in neue Produkte, weitere Produktionskapazitäten und Digitalisierung investiert, zu der auch die Akquisition der Neuffer Fenster + Türen GmbH zählt“, fasst Finanzvorstand Johann Habring zusammen. Das Internationale Fensternetzwerk erwirtschaftete 2022 bereits 62 Prozent des Umsatzes außerhalb Österreichs.

Neben klassischen Investitionen in innovative Technologien und Produkte werden auch die Bereiche Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Mitarbeiterentwicklung vorangetrieben. Die IFNHolding plant bis 2024 zehn Millionen Euro zu investieren, um die nachhaltige Energieerzeugung auszubauen. Mit einem klaren Ziel: Durch dieses Investment können bis zu sieben Megawatt Spitzenleistung erzeugt werden, was einem Stromverbrauch von etwa 1.600 Haushalten entspricht. Neben umfassenden Investitionen in Fotovoltaik-Anlagen wurde bei Kastrup, Internorm und Skaala auf Heizungen mit nachwachsenden Rohstoffen umgestellt. „Mit Investitionen in eine nachhaltige Produktion und mit unseren energieeffizienten Produkten wollen wir unseren Beitrag zur Klimawende leisten“, bilanziert IFN-Unternehmenssprecher Christian Klinger.

Foto: IFN

nsd tupH-Antriebslösungen von NORD

Korrosionsbeständig, ähnlich wie Edelstahl

Bargteheide/Linz, 26. Mai 2023 – Der Antriebsspezialist NORD DRIVESYSTEMS stellt ein breites Spektrum für Antriebslösungen aus Aluminium für die Verpackungsindustrie bereit. Für fast alle diese Antriebskomponenten bietet das Unternehmen zudem die Oberflächenveredelung nsd tupH an. Damit wird die Antriebstechnik besonders korrosionsfest und widerstandsfähig.

Dabei handelt es sich nicht um eine Beschichtung, sondern eine Veredelung, die auf einem elektrolytischen Prozess basiert und eine permanent mit dem Grundwerkstoff verbundene Schutzschicht erzeugt. So kann nichts abplatzen oder abblättern. Antriebe mit der Oberflächenveredelung nsd tupH sind weitgehend unempfindlich gegenüber Säuren und Laugen und lassen sich leicht reinigen.

NORD bietet nsd tupH für eine große Bandbreite an Branchen an. Die Oberflächenveredelung ist nicht nur für den Einsatz in hygienekritischen Bereichen in der Lebensmittel-, Getränke- oder Verpackungsindustrie sowie in der Pharma- und Chemieindustrie optimal geeignet – sondern auch für Anwendungen in Umgebungen mit extremer Feuchtigkeit wie z. B. Autowaschanlagen oder Wasserwerken sowie in See- und Küstengebieten.

„Die Oberflächenveredelung nsd tupH hat bereits in zahlreichen Praxiseinsätzen in Lebensmittel- und Pharmabetrieben ihre Qualität unter Beweis gestellt“, berichtet Jörg Niermann, Bereichsleiter Marketing. „Doch in einem Unternehmen, das Meeres- und Schalentiere verarbeitet, hat sich die Technologie unter besonders harten Bedingungen bewährt.“ Dort setzt besonders Salzwasser den Antriebskomponenten zu, so dass die vorherigen Ausführungen aus Gusseisen nach ein bis zwei Jahren ausgewechselt werden mussten. Die durch nsd tupH geschützten Aggregate sind dort mittlerweile schon viele Jahre im Einsatz.

Foto: Getriebebau NORD

Rekordjahr an der LIMAK

v.l.n.r.: Gerhard Leitner, Florian Hagenauer, Robert Breitenecker, Stefan Koch

Neue MBA-Programme für Nachhaltigkeit und New Work

Linz, 24. Mai 2023 – Mit dem erfolgreichen Launch zweier neuer MBA-Programme in den Bereichen Nachhaltigkeit und New Work zeigt die LIMAK, welche Themen in Zukunft für Führungskräfte relevant sein werden. Ein neuer Rekord bei den Teilnehmern, das positive Feedback der Beteiligten und das anhaltende rasante Wachstum der Inhouse-Angebote bestätigen, dass die LIMAK sowohl am aktuellen Stand der Forschung als auch an den Bedarfen und Bedürfnissen der Wirtschaft ganz nah dran ist.

Die LIMAK Austrian Business School blickt auf ein Rekordjahr zurück und setzt neue Akzente für die Zukunft. Erstmals durfte die LIMAK über 3.000 Führungskräfte in einem Jahr weiterbilden. Konkret waren es im Jahr 2022 3.119 Personen, die eines der LIMAK-Weiterbildungsangebote genutzt haben – eine Steigerung von 37 Prozent im Vergleich zum Jahr davor (2.289 Teilnehmer). Einen großen Anteil an dieser Entwicklung hat der Standort Wien, der vor fünf Jahren eröffnet wurde und sich prächtig entwickelt: Hier stieg die Zahl der Teilnehmer von 425 (2021) auf 611 Personen (2022 – ein Plus von 44 Prozent). Dabei wurde das Angebot von den Teilnehmern mit einer erfreulichen Durchschnittsnote von 1,4 (Schulnotensystem) bewertet.

„Grundlage für den Erfolg ist bedingungslose Ausrichtung der Organisation in Richtung Qualitätsführerschaft und Kundenorientierung“, sagt LIMAK-Präsident Mag. Florian Hagenauer, MBA. „Für das LIMAK-Team gilt das Credo, die Extrameile für ihre Kunden und Programmteilnehmer zu gehen, und das wirkt sich auch in der Kundenzufriedenheit und den positiven Bewertungen aus.“

Foto: LIMAK/Sabine Kneidinger

Erfolgreich im Holzbau

Attraktive Verdienstmöglichkeiten für Lehrlinge

Klagenfurt, 23. Mai 2023 – Es waren schon vor Jahrhunderten Zimmerleute, die den prächtigen gotischen Kathedralen in schwindelerregender Höhe mit dem schützenden Dach die „Krone“ aufsetzten. Schon damals entwickelte man Methoden, um die stabförmigen Konstruktionen am Boden zu bearbeiten, sie dann über Seilzüge hoch zu heben und dort quasi wie ein „Steckspiel“ zusammenzufügen. Diese Methode nennt man „Austragung“. Sie wurde aus der Darstellenden Geometrie entwickelt und ist bis heute gültig.

Sie ist die Basis unseres Wissens und setzt dreidimensionales Vorstellungsvermögen voraus. Mit dem Aufkommen von Taschenrechnern wurde es dann einfacher die bisher zeichnerisch ermittelten Maße zu errechnen. Allerdings folgt die Rechnung genau dem Weg der Zeichnung. Man muss also die zeichnerischen Methoden „im kleinen Finger“ haben, um diese rechnerisch anzuwenden.

„Heute haben wir Computerprogramme, die uns helfen schnell und bequem zu den einzelnen Abbund-Maßen zu kommen. Aber alle, die so ein Holzbauprogramm entwickeln und die Rechenvorgänge in einem Computerprogramm definieren, müssen alle zuvor genannten Methoden beherrschen“, betont Innungsmeister Ing. Fritz Klaura.

Die Zimmerer-Lehre dauert drei Jahre, die Lehre für Zimmereitechniker vier Jahre. Die wesentlichen Unterschiede liegen in der Kooperation mit anderen Gewerken, Planwesen und Arbeitsvorbereitung sowie Baustellenaufzeichnungen usw. Idealerweise erfolgt eine Entscheidung bis zum Ende des zweiten Lehrjahres, ob man auf Zimmereitechniker umsteigt. Im vierten Lehrjahr gibt es dann von den Ausbildungsinhalten zusätzliche Elemente wie die Erstellung von Konstruktionszeichnungen, Abbund-, Fertigungs- und Montageplänen mittels EDV-Programmen.

Die dreijährige Zimmerer-Ausbildung endet mit der Gesellenprüfung, dem offiziellen Lehrabschluss. Durch das Anschließen eines zusätzlichen Ausbildungsjahres wird man nach vier Jahren zum Zimmereitechniker. Diese Ausbildung bietet nicht nur finanzielle Vorteile, sondern ermöglicht auch ein attraktives Lehrlingseinkommen. Bereits während der Lehre verdient man gutes Geld. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Förderungen und Vergütungen auf Landes- und/oder Bundesebene für Lehrveranstaltungen und den öffentlichen Nahverkehr.

Foto: Ing. Fritz Klaura

Der geförderte Wohnbau funktioniert

Wohnbaureferent LH-Stv. Dr. Manfred Haimbuchner

Fünf-Punkte-Plan zeigt Wirkung

Linz, 23. Mai 2023 – Seit wenigen Wochen ist der Fünf-Punkte-Plan für den geförderten mehrgeschossigen Wohnbau in Kraft und schon jetzt zeigt sich, dass die umgesetzten Schritte genau richtig waren. Das beweist das Bauprogramm 2023. 25 verschiedene gemeinnützige und gewerbliche Bauvereinigungen bzw. Bauunternehmen, wollen dieses Jahr ein Bauvolumen von rund 2.000 Wohneinheiten abarbeiten. Das selbst gesetzte Ziel von zumindest 1.500 leistbaren Wohneinheiten sollte damit klar übertroffen werden. Die Projekte decken das gesamte Spektrum von der Miet- und Mietkaufwohnung bis hin zum Jungen Wohnen ab und sind über alle Bezirke Oberösterreichs verteilt. Dadurch wird gewährleistet, dass gemäß dem eingemeldeten Bedarf dort Wohnungen entstehen, wo sie auch benötigt werden.

Anfang Mai konnten bereits 158 Wohneinheiten aus dem Bauprogramm genehmigt werden. Zusätzlich wurden dieses Jahr bereits 130 Wohneinheiten in den Vormonaten nach den alten Regelungen in der oberösterreichischen Landesregierung bewilligt. Somit wurden beinahe 20 Prozent der Mindestvorgabe von 1.500 Wohneinheiten erreicht.

„Die Umsetzung des Fünf-Punkte-Plans sichert Oberösterreich wieder einen Spitzenplatz im Bundesländervergleich. Schon in den vergangenen zehn Jahren sind nirgendwo so viele Wohneinheiten wie in unserem schönen Bundesland entstanden. Diese hohe Bauleistung führt dazu, dass in Oberösterreich das Wohnen weiterhin leistbar bleibt. So lag die Durchschnittsmiete bei meinem Amtsantritt als Wohnbaureferent im Jahr 2009 noch über dem Bundesschnitt, mittlerweile liegt sie weit darunter. Es ist mein erklärtes Ziel, dass das so bleibt und sich zudem in Oberösterreich weiterhin die Kräne bewegen“, zeigt sich Wohnbaureferent Landeshauptmann-Stellvertreter Dr. Manfred Haimbuchner begeistert über die rege Inanspruchnahme der verbesserten Wohnbauförderung.

Foto: Georg Pollak

BKS Bank schließt Kapitalerhöhung erfolgreich ab

Herta Stockbauer, Vorstandsvorsitzende der BKS Bank

Investitionen in Energiewende und Digitalisierung sichern

Klagenfurt, 17. Mai 2023 – Am Freitag endete die Angebotsfrist der BKS-Bank-Kapitalerhöhung. 2.862.860 Stück neuer Aktien konnten innerhalb weniger Tage erfolgreich am Markt platziert werden. Mit dem frischen Kapital stellt die BKS Bank Investitionen in die Energiewende und in die Digitalisierung sicher.

„Es freut mich sehr, dass wir in dem derzeit sehr anspruchsvollen Marktumfeld dieses großartige Ergebnis erzielen konnten. Mein Dank gilt den zahlreichen Aktionären und Neuaktionären, die mit ihrer Zeichnung in die Zukunft der BKS Bank investiert haben. Strategisch wichtige Ziele können nun noch ambitionierter in Angriff genommen werden“, so Herta Stockbauer, Vorstandsvorsitzende der BKS Bank. Gezeichnet werden konnten die Jungen Aktien in Österreich, Slowenien und Kroatien. „Es wird uns großes Vertrauen in allen Marktgebieten entgegengebracht. Besonders erfreulich ist, dass der Streubesitz weiter ausgebaut werden konnte“, so Stockbauer.

Von 24.04.2023 bis 12.05.2023 wurden 2.862.860 Stück neue, auf Inhaber lautende Stamm-Stückaktien („Junge Aktien“) ausgegeben. Der Bruttoemissionserlös beträgt knapp 38 Millionen Euro. Die mit einem Bezugspreis von je 13,20 Euro je Stück ausgegebenen Jungen Aktien verfügen über eine volle  Dividendenberechtigung für das Geschäftsjahr 2023.

Foto: Gernot Gleiss

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