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JOBRAD bringt Menschen aufs Rad!

Stockerau, 15. Oktober 2020 – Jeder einzelne Radkilometer hilft der Umwelt, der Lebensqualität, der Gesellschaft und natürlich auch der eigenen Gesundheit. JOBRAD ist eine für Arbeitgeber kostenneutrale und einfach umsetzbare Möglichkeit, nachhaltige und klimafreundliche Radmobilität zu fördern. Kein Wunder also, dass bereits mehr als 20.000 Unternehmen auf JOBRAD setzen. Über 250.000 Diensträder sind Schätzungen zufolge hierzulande bereits unterwegs. Ab 1.1.2020 ist die Privatnutzung von Dienstfahrrädern und Dienst Elektro-Fahrrädern wie beim Elektro-Auto lohnsteuerfrei, d.h. der Sachbezug ist lohnsteuerfrei. Die Idee hinter JOBRAD ist, das Unternehmen interessierten Mitarbeiter zu attraktiven Bedingungen ein alltagstaugliches „Dienstfahrrad“ zur Verfügung stellen. Dafür können Betriebe nun attraktive Förderungen in Anspruch nehmen (z.B. die klimaaktiv mobil E-Bike-Förderung). JOBRAD bringt dabei Tempo ins betriebliche Gesundheitsmanagement. Im Schnitt sind Mitarbeiter, die regelmäßig mit dem Rad zur Arbeit fahren, 2 Tage weniger krank. Außerdem lässt sich so etwas für das Klima tun. Gerade für Kurzstreckenpendler ist JOBRAD ideal.

Worauf ist zu achten?

Die Anschaffungskosten von Fahrrädern / Elektrofahrrädern sind in der Bilanz zur Gänze zu aktivieren und werden über die Nutzungsdauer verteilt abgeschrieben. Dies auch dann, wenn der Arbeitnehmer das Fahrrad / E-Bike ausschließlich für private Zwecke benutzt. Die Nutzungsdauer richtet sich nach der unternehmerischen Nutzung (allgemeine Nutzungsdauer liegt nicht vor). Zu beachten ist dabei: wenn für die E-Räder eine klimaaktiv mobil Förderung in Anspruch genommen wird, müssen die Räder aufgrund der Förderbedingungen für 48 Monate im Eigentum des Betriebs bleiben.

Nähere Infos zum JOBRAD gibt es im 2-Rad-Center Knoth und auf www.zweirad-knoth.at