
Ein intelligenteres, sichereres und umweltfreundlicheres Stromnetz leistet einen wesentlichen Beitrag, um ehrgeizige Klimaziele zu erreichen.
ABB und APG unterzeichnen Rahmenabkommen
Zürich, 09. Oktober 2019 − ABB hat mit dem österreichischen Übertragungsnetzbetreiber Austrian Power Grid (APG) einen Rahmenvertrag mit einer Laufzeit von fünf Jahren über die Lieferung von gasisolierten Schaltanlagen (GIS) mit einem potenziellen Wert von mehr als 100 Mio. USD für den bislang größten Ausbau des Stromnetzes in Österreich abgeschlossen. ABB liefert GIS für den Bau eines Übertragungsnetzes, das zur Stärkung der Infrastruktur beiträgt, um den aus erneuerbaren Quellen erzeugten Strom schrittweise zu integrieren.
Beitrag zum Erreichen ehrgeiziger Klimaziele
Im Rahmen der #mission2030 für Österreich hat sich die APG zum Ziel gesetzt, bis 2030 eine hundertprozentige Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien zu erreichen und eine Gesellschaft zu erschaffen, die keine fossilen Brennstoffe mehr verbraucht. Dies steht im Einklang mit den Zielen der Europäischen Union, die einen Anteil der erneuerbaren Energien am Strommix von 32 Prozent bis 2030 und 75 Prozent bis 2050 vorsehen. Die Technologielösungen von ABB wirken als Katalysatoren für ein intelligenteres, sichereres und umweltfreundlicheres Stromnetz. „Mit fortgeschrittenen Technologien ermöglicht ABB Power Grids die Zukunft der nachhaltigen Energieversorgung und ist führend bei der Netzintegration und Übertragung von Strom aus erneuerbaren Energiequellen“, erklärt Claudio Facchin, President, ABB Power Grids Business. „ABB hat eine langjährige Partnerschaft mit APG und unsere zuverlässige GIS-Technologie wird eine Schlüsselrolle bei diesen wichtigen Erweiterungsprojekten zur Stärkung der Übertragungsinfrastruktur spielen“, so Markus Heimbach, Leiter des Geschäftsbereichs High-Voltage Products der ABB Power Grids.
Foto: Julian Hediger