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YuMi testet auch Geldautomaten-Software auf Herz und Nieren.

Roboter Yumi setzt seit fünf Jahren neue Standards in Sachen Kollaboration

Wiener Neudorf, 07. Juli 2020 – Mit seiner Einführung im Jahr 2015 war YuMi zunächst für die Kleinteilmontage konzipiert. Inzwischen hat der kollaborative Roboter in den unterschiedlichsten Anwendungen und in vielen Branchen Pionierarbeit geleistet sowie neue Möglichkeiten für die robotergestützte Automatisierung eröffnet.

Dank seines ergonomischen Designs und einer Reihe von Sicherheitsmerkmalen – darunter Arme aus einer leichten Magnesiumlegierung mit weicher Polsterung zur Vermeidung von Quetschungen sowie fortschrittlicher Bewegungssteuerung mit Kollisionserkennung –bietet YuMi maximale Flexibilität: Der Roboter lässt sich unmittelbar in das normale Produktionsumfeld integrieren. Mensch und Roboter können so Hand in Hand Aufgaben erledigen, für die zuvor Sicherheitsbarrieren oder Sicherheitszäune notwendig gewesen wären. Und: Seine Geschicklichkeit, seine zweiarmige Ausführung und sein 14-Achs-Design machen ihn zum Vorreiter, wenn es darum geht, Produktionslinien weltweit produktiver zu gestalten und die Qualität zu verbessern – ob in der Montage elektronischer und elektrischer Komponenten bis hin zum Sortieren von Süßigkeiten in Süßwarenfabriken.

Da YuMi sperrige und teure Sicherheitsmaßnahmen wie Zäune bei vielen Applikationen überflüssig macht, hat der kollaborative Roboter dazu beigetragen, physische und psychologische Barrieren, die Menschen von Robotern trennen, abzubauen. Nicht zuletzt gründet YuMis Beliebtheit im „freundlichen“ Design, das die Größe und die Bewegungen eines Werkers imitiert, sowie seine extrem leichten, weich gepolsterten Arme, die es ihm ermöglichen, sicher und schneller als andere Cobots zu agieren.

„Unsere Vision mit YuMi haben wir vor fünf Jahren klar umrissen: Wir wollten einen neuen Standard in der kollaborativen Robotik setzen. Mit einer Roboterlösung, die Hand in Hand mit Menschen agieren kann, bei vielen Applikationen ohne weitere Schutzmaßnahmen auskommt sowie einfach zu installieren und zu bedienen ist“, sagt Sami Atiya, Mitglied des ABB-Konzernvorstands und verantwortlich für den Geschäftsbereich Robotik und Fertigungsautomation.

Foto: ABB

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