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Im November begannen am Standort Pinkafeld die Bauarbeiten für ein Plus-Energie-Bürogebäude, das ab Inbetriebnahme im Sommer 2021 mehr Energie produzieren wird, als für den Betrieb notwendig ist.

Dämmstoffspezialist investiert in nachhaltige „Green Building“-Technologie

Waldegg/Pinkafeld, 14. Dezember 2020 Austrotherm, führender Anbieter im Bereich klimaschützender Wärmedämmung in Mittel- und Osteuropa, setzt im Rahmen seiner 10 Mio. Euro-Investitionsoffensive den nächsten Schritt: Im November begannen am Standort Pinkafeld die Bauarbeiten für ein Plus-Energie-Bürogebäude, das ab Inbetriebnahme im Sommer 2021 mehr Energie produzieren wird, als für den Betrieb notwendig ist. Ermöglicht wird das durch den Einsatz hocheffizienter Austrotherm Dämmstoffe, die vom Untergrund über die Fassade bis zum Dach zum Einsatz gelangen, einer Luft-Wasser-Wärmepumpe mit Kühlheizdecke und einer Photovoltaik-Anlage. Der Stromüberschuss wird im Werk für die energieeffiziente Dämmstoff-Produktion verwendet, zum Betanken von Elektro-Dienst- und Besucher-Fahrzeugen oder wird in das lokale Netz eingespeist. In Summe werden in Pinkafeld für die neuen Gebäude mit Zufahrt und neuem Verkehrssystem 3 Mio. Euro investiert.

„Mit der Errichtung des Plus-Energie-Bürogebäudes möchten wir demonstrieren, was heute beim Bau eines Bürokomplexes technologisch möglich ist. Nämlich nicht nur Energie und CO2 extrem einzusparen, sondern sogar noch Stromüberschuss zu produzieren. Die Basis dazu liefern wir mit unseren hocheffizienten und nachhaltig produzierten Dämmstoffen. Wir schaffen damit ein Klimaschutz-Leitprojekt, das zur Nachahmung einladen soll“, erläutert Mag. Klaus Haberfellner, Geschäftsführer der Austrotherm Gruppe. „Als positiver Nebeneffekt kommt, so wie schon in Purbach, das ganze Investitionsvolumen der regionalen Bauwirtschaft zu Gute.“

Neben einem Empfangsbereich wird ein Schulungszentrum errichtet, das bis zu 80 Personen für Weiterbildung und Praxistraining zur Verfügung stehen wird komplett barrierefrei ausgeführt. Im selben Gebäudekomplex entsteht auf knapp 1000 m2 eine Werkstätte für Instandhaltungsarbeiten.

Foto: Austrotherm