
Kids mit Initiatoren
Bionik hält Einzug in städtische Wiener Volksschulen
Wien, 21. November 2018 – Nach der Ausstattung von mehr als 260 Volksschulen in Wien mit den Experimentierboxen „Luft und Luftdruck“ sowie „Strom“ durch die Initiatoren des Bildungsprojekts Leonardino – Festo, Industriellenvereinigung Wien und Wirtschaftskammer Wien – wird nun auch die BionikBox eingeführt. Die ersten 20 BionikBoxen wurden symbolisch von den Initiatoren im Rahmen einer großen Leonardino-Kick-off-Veranstaltung am 20. November 2018 vergeben.
Als Erweiterung des Projekts kommt im Schuljahr 2018/2019 Bionik in die ersten Wiener Klassenzimmer. Die BionikBox von Festo besteht aus insgesamt sechs Experimenten. Diese Box enthält die Komponenten, die zur Durchführung der Versuche notwendig sind, einige Verbrauchsmaterialien, wie z. B. Pflanzenblätter, kommen aus dem Umfeld der Kinder. Ebenfalls enthalten sind ausführliche Versuchsbeschreibungen, Arbeitsblätter, Lehrerinformationen und Videos auf CD sowie Infomaterial das über diese vier Experimente hinausgeht, auf einem einem USB-Stick.
Vergeben wurden die ersten 20 BionikBoxen durch eine Workshop-Anmeldung nach dem first come, first serve-Prinzip. Die Nachfrage nach dem Workshop für die BionikBoxen durch Schulen und LehrerInnen war besonders groß – die Plätze waren innerhalb weniger Tage vergeben.
Der Wert der neuen BionikBox beträgt 650 Euro. Mit den bereits etablierten Experimentierboxen „Luft und Lufdruck“ im Wert von je 630 Euro und „Strom“ im Wert von je 700 Euro, haben die Initiatoren und ihre Partner damit bis dato den städtischen Wiener Volksschulen Unterrichtsmaterial im Wert von knapp 360.000 Euro zur Verfügung gestellt. Die Experimentierboxen stellen jedoch nur die Basis des Bildungsprojekts Leonardino dar, das viele weitere Aktivitäten wie z. B. die Leonardino-Checker umfasst. Katharina Sigl, Marketing- und Didaktikleiterin Festo und Projektleiterin Leonardino: „Ziel der Initiatoren ist es, durch das Projekt Leonardino das technische Interesse bei Volksschülern zu fördern, technische Talente zu wecken und die Arbeit der Lehrer zu unterstützen.“
Foto: Leonardino / Martina Draper