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Vier Säulen der nachhaltigen Bauwirtschaft

Wien, am 24. November 2020 Der Wohnbau in Österreich erfährt durch die Coronakrise zwar einen geringen Rückgang, von einem langfristigen Einbruch gehen Experten aber nicht aus. Laut Wirtschaftskammer sei über das ganze Jahr 2020 hinweg bei den Baubewilligungen ein Rückgang von 20 Prozent zu erwarten. Das Vorkrisenniveau war beachtlich: 2019 wurden österreichweit rund 79.000 Wohneinheiten baubewilligt. Dabei kommt der Bauwirtschaft eine Schlüsselrolle in der Klimadebatte zu: „Etwa 40 Prozent des Energieverbrauchs in der EU entfallen auf die Baubranche. Ebenso etwa 50 Prozent aller Transporte, 35 Prozent aller Abfälle und 30 Prozent der CO2 -Emissionen. Die Art und Weise, wie wir heute bauen, hat einen wesentlichen Einfluss auf unsere ressourcenmäßige und ökologische Zukunft“, ist Wolfgang Kradischnig, Geschäftsführer des Architekturbüros Delta Podsedensek Architekten ZT, überzeugt. Im nachhaltigen Bau sieht er den Schlüssel.

Daher wurde durch die Delta Gruppe bereits im Jahr 2011 die Interessensgemeinschaft Lebenszyklus Bau mitbegründet und seitdem gemeinsam mit vielen anderen Branchenpartnern kontinuierlich ausgebaut. Dem Experten zufolge sind folgende vier Säulen für einen smarten, nachhaltigen Bau ausschlaggebend: 1. Mobilität ganzheitlich denken, 2. Energieeffizienz im Vorfeld planen, 3. Umorientierung bei Baustoffen, 4. Verschiedene Lebenslagen berücksichtigen

Um nachhaltige Projekte in der Baubranche voranzutreiben, hat die DELTA Gruppe 2012 eine sogenannte „DELTA green line“ innerhalb des Unternehmens geschaffen. Mit dieser wurde ein Gesamtkonzept zur lebenszyklusoptimierten Planung von Immobilien geschaffen. Es wurden bereits etliche Projekte umgesetzt und sogar ausgezeichnet. Erst kürzlich wurde ein aktuelles Projekt, das Buwog-Projekt „Kennedy Garden“ in Wien, etwa ein Monat nach Baubeginn mit dem „Greenpass“-Zertifikat prämiert.

Foto: Delta Podsedensek Architekten ZT GmbH