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v.l.n.r.: Finanzvorstand Dr. Andreas Kolar,  Generaldirektor Vorstandsvorsitzender Prof. KR Ing. DDr. Werner Steinecker MBA, Technik-Vorstand Dipl.-Ing. Stefan Stallinger MBA

Geschäftsjahr geprägt von Einmaleffekten

Linz, 19. Dezember 2019 – Das Geschäftsjahr 2018/19 ist für die Energie AG Oberösterreich sehr positiv verlaufen. Der Konzernumsatz liegt mit 1.813,4 Millionen Euro über dem Vorjahresumsatz. Das Ergebnis beträgt 73 Millionen Euro und liegt damit deutlich unter dem Rekordergebnis des Vorjahres. Die Ursachen für den Rückgang sind allerdings Einmaleffekte, insbesondere eine geänderte Bewertungsmethode des Stromnetzes. Die Komplettintegration des Stromvertriebs und die Bündelung aller Vertriebsaktivitäten im abgelaufenen Geschäftsjahr bzw. der verstärkte Einsatz des Gas-und-Dampf-Kraftwerkes in Timelkam schlagen sich positiv im Ergebnis nieder.

Grundsätzlich konnte die Energie AG im Geschäftsjahr 2018/19 ihren erfolgreichen Weg fortsetzen. Mit der Umstrukturierung wurden die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft gestellt.

  • Konzernumsatz: EUR 1.813,4 Mio. (+11,5 %)
  • EBIT: EUR 73,0 Mio. (-57,5 %)
  • Investitionen: EUR 213,1 Mio. (+3,9 %)
  • Cashflow aus dem operativen Bereich: EUR 198,6 Mio. (-23,0 %)

Im abgelaufenen Geschäftsjahr erwirtschaftete der Energie AG-Konzern Umsatzerlöse in Höhe von EUR 1.813,4 Mio. (Vorjahr: EUR 1.625,8 Mio.). Für den Anstieg der Umsatzerlöse im Segment Energie gab es mehrere Gründe: die erstmalige Einbeziehung der ENAMO GmbH, der ENAMO Ökostrom GmbH sowie der Energie AG Oberösterreich Vertrieb GmbH & Co KG per 01.04.2019 sowie die gestiegenen Umsätze im Stromhandel und die häufigeren Einsätze der Gas-und-Dampf-Kraftwerke (GuD) in Timelkam und Laakirchen.

Investitionen in die Infrastruktur

Die Investitionen in immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen betrugen im Geschäftsjahr EUR 213,1 Mio. und lagen damit um EUR 8,0 Mio. (3,9 %) über dem Vorjahr. Der größte Anteil daran entfiel auf das Segment Netz (45,0 %) sowie auf das Segment Holding & Services (33,8 %), in dem der Smart Meter Rollout und der Ausbau des Glasfasernetzes enthalten sind.

Foto: Energie AG

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