
FireStart-CEO Robert Hutter (2. v. l.) mit den „Starthelfern“ vom OÖ HightechFonds, Christian Matzinger (3. v. l.) und Thomas Meneder (rechts im Bild) sowie Reinhard Schwendtbauer (links i. B.), Beteiligungsvorstand der RLB OÖ und Beiratsvorsitzender beim OÖ HightechFonds
Linzer Softwareschmiede FireStart im Fokus internationaler Investoren
Linz, 29. Juni 2020 – FireStart ist eine universelle Software Suite, die branchenunabhängig für die Digitalisierung und Automatisierung von Geschäftsprozessen eingesetzt werden kann – beispielsweise bei Freigaben für die Rechnungsabwicklung, Koordination von Arbeitsaufgaben im Home-Office oder On- und Offboarding von Personal.
„Überall dort, wo es zu einem Übergang zwischen unterschiedlichen Geschäftsbereichen und Systemen kommt, kann FireStart den Prozess durchgängig steuern und so fließende, automatisierte Übergänge zwischen Mitarbeitern und IT schaffen“, erklärt CEO Robert Hutter, der das Unternehmen zusammen mit Roland Hemmelmayr 2008 gründete. Die Business Process Management (BPM) Software aus Oberösterreich hat sich bereits seit vielen Jahren im Einsatz bei internationalen Kunden wie Manner, Swarovski, KTM oder Flughafen Zürich bewährt und will nun international weiter expandieren.
Nachhaltiges Investment für heimische Wirtschaft
„Enterprise-Software ist schwerer greifbar als ein Consumer-Produkt“, weiß Hutter. „Aber sie ist in Punkto Arbeitsplätze, Technologie Know-how und wirtschaftlicher Dynamik das nachhaltigere Investment. Jede Zeile Sourcecode wurde in Österreich entwickelt, großteils durch Absolventen von der JKU und der FH Hagenberg. Darauf sind wir sehr stolz und dieses Know-how wollen wir auch in Zukunft in Österreich halten und weiterentwickeln“.
Bereits 2011 an das Potenzial geglaubt hat die Raiffeisenlandesbank OÖ, die damals als erster Investor mit ihrer Raiffeisen KMU Beteiligungs AG als Gesellschafter bei FireStart eingestiegen ist. Seit 2012 auch vom OÖ HightechFonds unterstützt, beschäftigt die Software-Schmiede heute knapp 50 Mitarbeitern in Österreich und ist im gesamten DACH Raum gut etabliert. Inhaltlich konkurriert FireStart schon jetzt auf Augenhöhe mit bekannten Firmen wie IBM oder Oracle.
Foto: Alexander Schwarzl