
Daniela Brückler, Inhaberin von Hager Job Fashion: „Unsere Masken ermöglichen nahezu freie Atmung und sind nachhaltig.“
Es geht auch ohne China
Kirchberg-Thening, 20. Mai 2020 – Die „Maskenpflicht“ im Kampf gegen die Covid-19-Pandemie stößt nicht immer auf Gegenliebe. Die in Supermärkten verteilten Einweg-Produkte sind unbequem, vernebeln die Sicht von Brillenträgern, „verzieren“ manche Gehsteige und sorgen generell für ein Umweltproblem.
Die obligatorische Bedeckung von Mund und Nase aus Stoff hat im Vergleich dazu wesentliche Vorteile: Sie kann gewaschen und damit wiederverwendet werden und sie ist bequemer zu tragen. Genau diese Kriterien erfüllen die von „Hager Job Fashion“ produzierten Masken.
Den Grundstein legten der Medizintechnik-Cluster und der Kunststoff-Cluster der oö. Standortagentur Business Upper Austria. Frau Brückler von Hager Job Fashion hat sich im März an uns gewandt, weil sie Spezialmaterial für die Produktion von Masken suchte. Mit Hilfe der Kontakte des Kunststoff-Clusters konnte eine Quelle bei Lenzing Plastics aufgetan werden“, erzählt Projektmanagerin Laura Lidauer.
„Wir waren auf der Suche nach einem Lieferanten für Spezial-Vlies und kamen dank der Netzwerke mit der Firma Lenzing Plastics in Kontakt. Die Zusammenarbeit hat von Beginn an hervorragend funktioniert“, betont Daniela Brückler, die mit ihrem Ehemann das Traditionsunternehmen „Hager Job Fashion“ übernommen und vor der Schließung gerettet hat.
Zum Kerngeschäft mit Berufskleidung kam durch die Corona-Krise auch der Wunsch nach Schutzmasken. „Wir hatten sehr viele Anfragen und haben darauf prompt reagiert“, sagt Brückler. Im Online-Shop ist Mund-Nasenschutz in beliebiger Stückzahl erhältlich – auf Wunsch können die Masken auch mit einem Logo oder Mustern bedruckt werden. Lenzing Plastics ist ein idealer Partner: Das Unternehmen ist Weltmarktführer für Produkte aus Polyolefinen und Fluorpolymeren.
Foto: Hager Job Fashion