
Wolfgang Pribyl (rechts), Geschäftsführer der JOANNEUM RESEARCH, und Harald Kainz, Rektor der TU Graz, bei der Unterzeichnung des Infrastrukturnutzungs-vertrags.
JOANNEUM RESEARCH und die Technische Universität Graz bündeln ihre Kräfte
Graz, 13. Juni 2019 – JOANNEUM RESEARCH und die Technische Universität Graz (TU Graz) können auf eine langjährige erfolgreiche Zusammenarbeit zurückblicken. Bereits 2004 wurde die Zusammenarbeit erstmals vertraglich festgehalten. Ziel der Kooperation in Wissenschaft und Forschung war und ist die strategische Zusammenarbeit in bestimmten Themenbereichen wie zum Beispiel der Nanotechnologie. Im April 2017 wurde zwischen den Forschungsinstitutionen eine Zusatzvereinbarung über die Zusammenarbeit zwischen MATERIALS, dem Institut für Oberflächentechnologien und Photonik der JOANNEUM RESEARCH, und der Fakultät für Technische Chemie, Verfahrenstechnik und Biotechnologie der TU Graz getroffen.
Nun unterzeichneten JR-Geschäftsführer Wolfgang Pribyl, TU Graz-Rektor Harald Kainz sowie der Dekan der Fakultät für Technische Chemie, Verfahrenstechnik und Biotechnologie, Frank Uhlig und JR-MATERIALS-Direktor Paul Hartmann einen weiteren Kooperationsvertrag. Mit diesem bekräftigen die beiden Forschungseinrichtungen die wechselseitige Nutzung der hochmodernen Labor-Infrastruktur von MATERIALS am Standort Weiz sowie jene der Fakultät für Technische Chemie, Verfahrenstechnik und Biotechnologie an den Standorten Graz und Triest. Im Fokus der neuen Kooperation steht zudem der Ausbau modernster High-Tech-Infrastruktur. In diesem Zusammenhang wurden ein hochmoderner Hochleistungskurzpulslaser zur Herstellung und ein Laser-Mikroskop zur Abbildung von Mikro- und Nanostrukturen bei JR-MATERIALS in Betrieb genommen.
Wolfgang Pribyl, Geschäftsführer der JOANNEUM RESEARCH, erklärt: „Wir freuen uns, dass die Strategie, in Forschung und Lehre mit der TU Graz intensiv zusammenzuarbeiten, auf fruchtbaren Boden gefallen ist und wir weiterhin gemeinsames Know-how generieren. Die Intention, Infrastruktur zu teilen, ist nicht nur förderlich für den Wissensaustausch zwischen Expertinnen und Experten, sondern auch ein Zeichen für ressourcenschonendes Handeln“.
Foto: JOANNEUM RESEARCH/Schwarzl