HomeKelag erwirbt Windpark Orjak in Kroatien
HomeKelag erwirbt Windpark Orjak in Kroatien

Fünf Windkraftanlagen mit einer Gesamtleistung von 10,25 MW

Klagenfurt/Orjak, 15. Dezember 2020 Die Kelag hat in der Nähe von Split in Kroatien den Windpark Orjak erworben. Das Projekt wurde von BayWa r.e., einem der weltweit führenden Erneuerbare-Energien-Unternehmen, realisiert und besteht aus fünf Windkraftanlagen mit einer Gesamtleistung von 10,25 MW. Diese erzeugen pro Jahr rund 25 Millionen Kilowattstunden Strom. Das entspricht dem Strombedarf von mehr als 7.000 Haushalten.

„Mit dem Kauf dieses bereits in Betrieb befindlichen Windparks können wir unser Engagement für die Stromerzeugung aus erneuerbarer Energie weiter ausbauen“, sagt Manfred Freitag, Sprecher des Vorstandes der Kelag „Wir betreiben nun in Kroatien zwei Windparks, dazu kommen noch Windparks in Rumänien, Bulgarien und im Burgenland.“

Mit dem Windpark Orjak verfügt die Kelag über eine Gesamtleistung von 87 MW und eine Jahreserzeugung aus Windkraft von rund 210 Millionen Kilowattstunden. Das entspricht dem Bedarf von 60.000 Haushalten. Zum Vergleich: Die Eigenstromaufbringung der Kelag, ausschließlich aus erneuerbarer Energie, betrug im vergangenen Jahr 3.359 Millionen Kilowattstunden.

Kelag-Vorstand Danny Güthlein: „Der Kauf des Windparks Orjak ist ein wichtiger Beitrag zu unserer Strategie, die Stromerzeugung aus erneuerbarer Energie zu stärken, um aktiv zum Klimaschutz beizutragen.“ Die Kelag investiert ausschließlich in erneuerbare Energie, in Österreich genauso wie im benachbarten Ausland. „Der Klimaschutz endet nicht an den Staatsgrenzen, deswegen investieren wir auch im Ausland, wenn die Rahmenbedingungen stimmen.“ Die Nutzung der Windkraft wird in den nächsten Jahren deutlich zunehmen, betont Manfred Freitag. „Die Klimakrise, der notwendige Ausstieg aus fossiler Energie und die klaren österreichischen Klimaschutzziele geben die Richtung vor.“ Österreich will bis 2030 den gesamten Stromverbrauch zu 100 % aus eigener, erneuerbarer Energie decken.

Foto: KELAG