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Monika Forster ist Klima- und Energiemanagerin des Jahres 2020

Wien/Vorderwald, 08. Oktober 2020 – Auf dem E-Bike strampeln was das Zeug hält, bewusster einkaufen, möglichst saisonal, regional und vegetarisch kochen – 14 Haushalte aus der Klima- und Energie-Modellregion (KEM) „Vorderwald“ im nördlichen Vorarlberg haben sich in Sachen Klimaschutz vier Wochen lang voll ins Zeug gelegt und konnten damit ihren ohnehin schon niedrigen CO2-Verbrauch deutlich weiter– nämlich um rund 20 Prozent – senken. Der Modellversuch zeigte, wie globale Klimaziele tatsächlich gelebt werden können. Die Resultate waren äußerst positiv. Begleitet wurden sie dabei von der Landschaftsökologin Monika Forster, die ob ihres großen Engagements vom Klima- und Energiefonds als KEM-Managerin des Jahres 2020 ausgezeichnet wird. Sie und ihr Projekt wurden in einem internen Voting von allen KEM-Managern gewählt.

„Ich freue mich über die Auszeichnung als KEM-Managerin des Jahres und hoffe, dass es viele Menschen unseren ‚Versuchspersonen‘ gleichtun. Das Projekt hat gezeigt, mit welch einfachen Mitteln man den individuellen CO2-Ausstoß senken kann, ohne die Lebensqualität zu verringern. Ein Problembereich beim Erreichen der Klimaziele bleibt die Mobilität, da es gerade im ländlichen Raum an umfassenden öffentlichen Alternativen zum eigenen Auto sowie an Fahrradwegen mangelt“, so Preisträgerin Monika Forster.

Ingmar Höbarth, Geschäftsführer des Klima- und Energiefonds: „Vorderwald hat sich in den vergangenen Jahren dank den Bemühungen von Monika Forster zu einem echten Frontrunner in Sachen Klimaschutz entwickelt: PV-Anlagen wurden installiert, Energieeffizienzmaßnahmen umgesetzt und zuletzt im Gewinner-Projekt der Lebensstil und das Alltagsverhalten von 14 Haushalten mit 64 Personen ganzheitlich betrachtet und zum Positiven verändert. So geht’s vorwärts!“

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