
Wolfgang Waldhauser, MATERIALS Forschungsleiter, Wolfgang Pribyl, JR Geschäftsführer, Paul Hartmann, MATERIALS Direktor und Fritz Pesendorfer, Inocon Geschäftsführer
Kooperation JOANNEUM RESEARCH und Inocon Technologie GmbH
Graz, 12. November 2020 – MATERIALS, das Institut für Oberflächentechnologien und Photonik der JOANNEUM RESEARCH mit Sitz in Weiz, ist in Europa führend in den Forschungsbereichen der großflächige Mikro- und Nanostrukturen, Bio- und Chemosensoren, Lichttechnologien, funktionalisierte Oberflächen oder Laserprozesse.
Forschungskooperation kann unter schwierigeren Rahmenbedingungen durchaus auch virtuell erfolgen und trotzdem reale Früchte tragen. Nun geht MATERIALS eine strategische Kooperation mit der oberösterreichischen Inocon Technologie GmbH ein und erweitert mit neuer Infrastruktur, unter anderem aus dem Hause Inocon, sein „Microassambly Lab“ für photonische und elektronische Baugruppen.
Inocon-Geschäftsführer Fritz Pesendorfer, JOANNEUM-RESEARCH-Geschäftsführer Wolfgang Pribyl, MATERIALS-Direktor Paul Hartmann und MATERIALS-Forschungsgruppenleiter Wolfgang Waldhauser kamen online zur Vertragsunterzeichnung zusammen. Wolfgang Pribyl: „Wir sind stolz auf die so erfolgreiche Zusammenarbeit mit einem österreichischen Technologieunternehmen, mit dem wir ein Projektvolumen von insgesamt mehr als 13 Millionen Euro in den letzten fünf Jahren umgesetzt haben.“
Die Atmosphärendruck-Plasmajet-Technologie von der Inocon Technologie GmbH bietet aktuell intensiv bearbeitete Forschungsfelder, in denen verschiedenste Materialien von Metallen über Halbleiter bis zu Polymeren für verschiedenste Anwendungen im Bereich der gedruckten und klassischen Elektronik untersucht werden. Diese reichen von der Medizintechnik über den Maschinenbau bis hin zur Umweltsensorik. „Dazu stehen bei uns derzeit eine Heißplasma- und eine Kaltplasmaquelle zur Verfügung. Gemeinsam mit der Inocon wollen wir die wissenschaftliche und technologische Kompetenz“, so Hartmann.
Foto: JR