
v.l.n.r.: Wirtschafts- und Raumordnungs-Landesrat Markus Achleitner und Landeshauptmann-Stv. Dr. Manfred Haimbuchner
Neue OÖ. Raumordnungsstrategie
Linz, 16. Juni 2020 – Das Land Oberösterreich präsentierte am 15. Juni seine neue Raumordnungsstrategie. Unter dem Motto „Der Zukunft Raum geben“ will man mit der neuen Strategie auf mehrere neue Herausforderungen in der Raumplanung reagieren. „Unsere Wirtschafts- und Arbeitswelt steht vor vielfältigen Veränderungen und Herausforderungen. Wir müssen Oberösterreich als starken Wirtschaftsstandort in Europa erhalten und weiter ausbauen. Nur so können wir Arbeitsplätze erhalten und neue schaffen“, erklärt Landeshauptmann-Stv. Dr. Manfred Haimbuchner. Ein Fokus soll dabei auf leistbares Wohnen und Wohnqualität gesetzt werden.
„Um unser Zukunftsbild von Oberösterreich im Jahr 2030 zu erreichen, haben wir 5 Leitstrategien für die nachhaltige Entwicklung unseres Bundeslandes definiert. Den Kern bilden 10 Ziele für die Raumordnung und die Regionalentwicklung. Diese Ziele sollen durch die Umsetzung von konkreten Maßnahmen – zusammengefasst in 18 Maßnahmenbündel – erreicht werden“, umreißt Wirtschafts- und Raumordnungs-Landesrat Markus Achleitner den Aufbau der OÖ. Raumordnungsstrategie #upperREGION2030.
- Den Herausforderungen der Zukunft gemeinsam begegnen
- Nach innen wachsen
- Umwelt- und Klimaschutz verstärken
- Mobilität neu denken
- Wirtschafts- und Arbeitsstandort zukunftsfähig gestalten
Die OÖ. Raumordnungsstrategie gibt die konkrete Umsetzung vor, wie auf aktuelle Herausforderungen, insbesondere Digitalisierung, Klimawandel, Globalisierung und demografischer Wandel, nachhaltig reagiert werden soll. Für die erforderlichen rechtlichen Grundlagen zur konkreten Umsetzung der nachhaltigen Raumentwicklung im Sinne der OÖ. Raumordnungsstrategie sorgt die Novelle zum OÖ. Raumordnungsgesetz, die nun im OÖ. Landtag beraten wird. „Wir streben eine Beschlussfassung der OÖ. Raumordnungsgesetz-Novelle mit möglichst breiter Zustimmung im Herbst dieses Jahres an“, so Landesrat Achleitner.
Foto: Land OÖ / Daniel Kauder