Jetzt müssen Investitionen erfolgen
Klagenfurt, 21. März 2019 – WK-Spartenobfrau Elisabeth Rothmüller-Jannach begrüßt das Abkommen zur stärkeren Zusammenarbeit zwischen ÖBB und dem Hafen Triest sowie die Pläne für die Logistikdrehscheibe in Fürnitz und fordert eine rasche Umsetzung von entsprechender Infrastruktur. Denn Triest bietet aufgrund der geografischen Lage und der modernen Infrastruktur den kürzesten und natürlichen Zugang zu Norditalien und damit zu den wichtigsten Märkten in Zentral- und Osteuropa.
Zum 300-jährigen Jubiläum des Triestiner Hafens wurde seitens der ÖBB ein Abkommen zur stärkeren Zusammenarbeit unterzeichnet und auch die Kärntner Politik bekennt sich in der Öffentlichkeit klar zum Logistikstandort in Fürnitz. Auf die Worte müssen jetzt Taten folgen, fordert Elisabeth Rothmüller-Jannach, Obfrau der WK-Sparte Transport und Verkehr. Seit Jahren wird über den Ausbau von Fürnitz gesprochen.
Aufgrund der Entwicklungen und großen Investitionen in den Hafen Triest zeigen Investoren und internationale Betriebe Interesse an einer Ansiedelung in Kärnten, darunter ist auch eine bekannte Reederei. „Die Investitionen, die seitens der ÖBB für 2023 in Villach-Fürnitz geplant sind, müssen unbedingt vorgezogen werden. Wenn nicht jetzt ausgebaut wird, sind die Interessenten weg“, warnt Rothmüller-Jannach. Nur wenn endlich Bewegung in die Pläne kommt, kann sich Fürnitz als attraktiver Logistikstandort und Distributionspartner für den Hafen Triest positionieren und damit zu einer internationalen Drehscheibe für europäische Güterverkehrswege werden.
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