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So lief 2020 für die Post

Wien, 25. Jänner 2021 Das Jahr 2020 und auch das soeben abgeschlossene vierte Quartal waren für die Österreichische Post eine große Herausforderung. Im Umfeld der COVID-19 Pandemie galt und gilt es, für die Sicherheit und Gesundheit der Mitarbeiter zu sorgen und gleichzeitig die Leistungsfähigkeit des Unternehmens aufrecht zu erhalten. Beides ist in den letzten Monaten gut gelungen.

Die Entwicklung der transportierten Briefe, Werbesendungen und Pakete ist im Jahr 2020 sehr unterschiedlich verlaufen. Bei Briefen und Werbesendungen haben sich die Mengenströme in Folge der Pandemie stark reduziert. Das Volumen adressierter Briefsendungen ist im Jahresvergleich um 7 % gesunken, Medienpost um 5 %. Bei Werbesendungen betrug der Rückgang sogar 12 %, stark beeinträchtigt von den Lockdown Maßnahmen in vielen Branchen.
Positiv verlief die Entwicklung der Paketmengen mit +30 % in Österreich, +27 % in CEE und +47 % in der Türkei. Vor allem im vierten Quartal 2020 ist es gelungen, die enormen Paketmengen bei hoher Qualität in der Zustellung zu bewältigen. Dies zeigt, wie wichtig das aktuelle Kapazitätserweiterungsprogramm der Österreichischen Post ist. Auch 2021 werden die Sortier- und Verteilkapazitäten weiter erhöht.

Volumenentwicklung 2020 von COVID-19 mit Lockdown Auswirkungen und Digitalisierungsschub geprägt

• Briefvolumen -7 %, Werbesendungen -12 %
• Paketvolumen Österreich +30 %, Paketvolumen CEE +27 % und Türkei +47 %

Umsatz 2020 um +8,3 % auf 2.189 Mio EUR (+3,3 % exkl. Aras Kargo)

• Division Brief & Werbepost -7,4 % auf 1.222 Mio EUR
• Division Paket & Logistik +44,4 % auf 914 Mio EUR (+28,4 % exkl. Aras Kargo)

Die Zahlen sind vorbehaltlich der Konzern-Abschlussprüfung. Das endgültige Jahresergebnis 2020 wird am 12. März 2021 veröffentlicht.

Foto: Post AG

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