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Landeshauptmann-Stellvertreterin Mag.a Christine Haberlander und OÖGKK Obmann Albert Maringer

Regionaler Strukturplan Gesundheit OÖ 2025

Linz, 15. November 2019 – Die demografische und medizinische Entwicklung stellt das Gesundheitssystem vor neue Herausforderungen. Daher ist es entscheidend, bereits heute die nötigen Weichenstellungen zu setzen. Voraussetzung dafür ist eine gemeinsam abgestimmte Strategie. Das Land Oberösterreich und die Oberösterreichische Gebietskrankenkasse haben dazu unter Einbindung aller Krankenhausträger sowie interner und externer Expertinnen und Experten den Regionalen Strukturplan Gesundheit Oberösterreich 2025 – kurz RSG OÖ 2025 – erarbeitet.

Eine der größten Veränderungen liegt im Wandel der Bevölkerungsstruktur. So werden im Jahr 2035 um 50 Prozent mehr Über-65-Jährige und um 40 Prozent mehr Über-80-Jährige in Oberösterreich leben – Altersgruppen, die erfahrungsgemäß die Gesundheitsversorgung stärker in Anspruch nehmen.

„Wir arbeiten für ein Ziel: Dass die Menschen in unserem Land gesund und gut leben können. Heute – und bis ins hohe Alter. Wir arbeiten dafür, dass in Zeiten raschen medizinischen Fortschritts und einer immer älter werdenden Gesellschaft die OÖ Gesundheitsversorgung gut und stark bleibt. Gerade weil wir wissen, dass immer mehr Menschen älter werden. Mit dem Gesundheitsplan sichern wir die Versorgung nicht nur – wir entwickeln sie gemeinsam weiter“, bekräftigt LH-Stellvertreterin Christine Haberlander die Notwendigkeit einer abgestimmten Strategie.

„Das Land und die OÖGKK planen gemeinsam voraus: Wie entwickelt sich die Bevölkerung, wie entwickelt sich der Leistungsbedarf im Gesundheitssystem? Unsere obersten Interessen sind die Nachhaltigkeit und die Sicherung unseres Gesundheitssystems. Der RSG OÖ 2025 gewährleistet ein patientenorientiertes und effizientes Gesundheitswesen“, so Albert Maringer, Obmann der OÖGKK.

Foto: Land OÖ/Vanessa Ehrengruber