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OÖG-Beschaffung noch besser aufgestellt

Linz, 08. Oktober 2020 – Nachdem die erste intensive Inanspruchnahme des Beschaffungsteams der OÖ Gesundheitsholding (OÖG) im Zuge der Corona-Krise gut gemeistert werden konnte, hat das Unternehmen die Sommermonate dazu genützt, einerseits durch einen Prüfauftrag an die Interne Revision, andererseits durch ein externes Expertengutachten ihre Beschaffungsvorgänge und die Rahmenbedingungen für die Beschaffung während der ersten Welle kritisch unter die Lupe zu nehmen.

„Der Kauf von persönlicher Schutzausrüstung für rund 30.000 Menschen im Gesundheitswesen und in den systemrelevanten Unternehmen war für uns zum Zeitpunkt der Beschaffung im Frühling dieses Jahres eine enorme Herausforderung und eine riesige Verantwortung, der wir bestmöglich nachgekommen sind. Dabei sind im Lichte der Erfahrungen und der zielgerichteten Aufarbeitung in der retrospektiven Betrachtung einige Verbesserungspotenziale definiert worden“, sagt Mag. Dr. Franz Harnoncourt, Vorsitzender der Geschäftsführung der OÖ Gesundheitsholding.

Folgende Anhaltspunkte und Empfehlungen werden nun zügig umgesetzt: Standardisierte Prüfung von Gewerbeberechtigungen, neue Compliance-Regelung, Aufgabenbeschreibung Mitarbeiter, Beschaffung künftig durch die BBG (Österreichische Bundesbeschaffungsagentur), „Preisbarometer“ bei versorgungskritischen Produkten, Erarbeitung von Krisenszenarien für den Beschaffungsbereich.

„Mit all diesen Maßnahmen sind wir gut gerüstet für alle weiteren Beschaffungsvorgänge – auch in Krisenzeiten. Wir sind zuversichtlich, damit die entsprechende Sicherheit für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Gesundheitswesen und den systemrelevanten Organisationen und einen sorgsamen Umgang mit Steuergeldern gewährleisten zu können“, so Harnoncourt abschließend.

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