Aufholjagd hat begonnen
Wien, 03. Dezember 2020 – Inwieweit führt COVID19 zu Veränderungen im Zahlungsverkehr? Ist Kollaboration ein Weg aus der Krise? Welche Chancen ergeben sich aus der Payment Strategie der EU? Und wie sehen neue Trends, wie Alternative Payments, Green Banking oder digitale Währungen für Österreich aus? Diese Fragen stellte sich PF19 mit Birgit Kraft-Kinz, Studienleiterin und Geschäftsführerin der KRAFTKINZ GmbH in der vorliegenden Studie: „Payment ist ein zentrales Element für jede Volkswirtschaft.“, sagt Birgit Kraft-Kinz. Max Jürschik, Mitinitiator von PF19 und Digitalagenturinhaber meint weiter: „Die fortschreitende Digitalisierung, pusht Payment in die digitale Welt. Das erfordert eine enge Kollaboration zwischen unterschiedlichen Stakeholdern und macht unsere Payment Pioneers zu Schlüsselfiguren.“
Seit 2018 hat sich die Meinung der Experten aus Banken, Handel, Regulatoren und Start-ups zur Einschätzung, wo Österreich im Bereich von innovativen Zahlungssystemen liegt, wenig verändert. Die Befragten stufen Österreich mit überwiegender Mehrheit (82,9 %) auch 2020 im Mittelfeld innovativer Zahlungssysteme ein. Die Relevanz an die Spitze innovativer Zahlungssysteme zu kommen, wird hoch eingeschätzt: Ebenfalls 83,3% der Befragten halten das für relevant oder sogar sehr relevant. „Die Aufholjagd hat begonnen“, sagt PF19-Initiator Martin Sprengseis-Kogler, Managing Partner von bluesource, einem Unternehmen, das innovative Lösungen im Payment Bereich baut.
PF19 wurde 2019 in Wien gegründet. Ziel ist es, die europaweite Vernetzungs-Plattform für Payment-Kollaboration & Innovation zu etablieren. Dabei spielt die Gewinnung der Payment Pioneers eine wesentliche Rolle. Neben Banken & Finanzinstituten werden Serviceprovider aus dem Payment Sektor, der Handelsunternehmen, Start-ups, Regulatoren & Interessenvertretungen, sowie die Politik angesprochen.
Foto: PF19