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PORR AG mit hohem Auftragsbestand und adjustierten Erwartungen für 2019

Wien, 29. November 2019 – 2019 ist für die PORR ein Konsolidierungsjahr. Die Basis dafür bildet ein Auftragsbestand von EUR 7.358 Mio., der deutlich über dem Vorjahr liegt. Die Produktionsleistung entwickelte sich mit EUR 4.080 Mio. moderat. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) in Höhe von EUR 14,4 Mio. blieb aufgrund des anspruchsvollen Umfelds insbesondere in Polen und Norwegen hinter den Erwartungen zurück. Vor diesem Hintergrund passte der Vorstand die Gewinnerwartung für das Geschäftsjahr 2019 an.

„Nach dem starken Wachstum der letzten Jahre befindet sich die PORR in einer Konsolidierungsphase. Diese dauert länger als erwartet,“ sagt Karl-Heinz Strauss, CEO der PORR. „Durch den hohen Auftragsbestand und die Fokussierung auf die Stärken der PORR und die Heimmärkte bin ich überzeugt, dass wir gestärkt aus dieser Phase herausgehen.“

Leistung, Ergebnis, Auftragslage

Die Produktionsleistung im Q3 2019 belief sich auf EUR 4.080 Mio. und steigerte sich – wie geplant – moderat um 0,6 %. Österreich und Deutschland erwirtschafteten erneut mit 71 % den Großteil der Leistung. Sowohl Business Unit 1 – Österreich, Schweiz (BU 1) als auch Business Unit 2 – Deutschland (BU 2) zeigen eine stabile Entwicklung, während Business Unit 3 – International (BU 3) einen leichten Rückgang aufweist. Das Marktumfeld blieb insbesondere in Polen und Norwegen herausfordernd. Somit erzielte die PORR ein EBT von EUR 14,4 Mio., was einem Rückgang von 53,8 % entspricht. Das Periodenergebnis erreichte EUR 9,8 Mio., das Ergebnis je Aktie betrug EUR 0,22.

Ausblick 2019

Basierend auf dem bisherigen Geschäftsverlauf und der aktuellen Markteinschätzung erwartet der Vorstand, dass sich das Ergebnis vor Steuern für das Geschäftsjahr 2019 – bei unveränderten Rahmenbedingungen – auf rund EUR 35 Mio. belaufen wird. Die PORR befindet sich in einem Konsolidierungsjahr und weist einen werthaltigen Auftragsbestand auf. Auf dieser Basis geht der Vorstand davon aus, dass die Produktionsleistung weiterhin moderat gesteigert werden kann.

Foto: PORR