Konsolidierung auf Basis eines Rekord-Auftragsbestands
Wien, 29. August 2019 – Der Rekord-Auftragsbestand der PORR von EUR 7.600 Mio. im ersten Halbjahr 2019 sichert Vollauslastung für die Zukunft. Der Konsolidierungskurs führt zu einem moderaten Anstieg der Produktionsleistung von 1,6 % auf EUR 2.497 Mio.
„Eine historisch einmalige Situation prägt im Moment den Bausektor. Mit einem Rekord-Auftragspolster bei der PORR sowie ungebrochen starker Nachfrage nach unseren Baudienstleistungen sehen wir dennoch einem schwierigen Marktumfeld entgegen. Unsere Märkte bieten aber langfristiges Potenzial”, sagt Karl-Heinz Strauss, CEO der PORR. „Mit PORR 2025 haben wir ein Transformationsprogramm eingeleitet, um diese Chance bestmöglich zu nutzen.“
Leistung, Ergebnis und Auftragslage
Nach dem starken Wachstum der vergangenen Jahre setzt die PORR 2019 bewusst auf Konsolidierung. Die Produktionsleistung im ersten Halbjahr 2019 belief sich auf EUR 2.497 Mio. und wuchs somit moderat um 1,6 %. Abermals trugen die BU 1 – Österreich, Schweiz sowie die BU 2 – Deutschland zum Leistungswachstum bei, während sich bei der BU 3 – International das Auslaufen einiger Großprojekte im Vergleich zum Vorjahr auswirkte. Mit einer Vollauslastung in allen Segmenten erzielten Österreich und Deutschland mit 70 % erneut den Großteil der Leistung. Einen deutlichen Anstieg verzeichneten vor allem der Ingenieurbau Deutschland sowie Tschechien, die Slowakei und die Schweiz. 90 % der Leistung der PORR werden in den stabilen, sicheren und wachstumsstarken Heimmärkten erwirtschaftet. Die Umsatzerlöse sanken im selben Zeitraum um 1,9 % und erreichten EUR 2.182 Mio. Der Zuwachs in der Produktionsleistung enthält einen zum Vorjahreswert gestiegenen Anteil der ARGEN.
Das Ergebnis vor Steuern (EBT) verbesserte sich um EUR 1,6 Mio. oder 24,4 % auf EUR 8,2 Mio. Das Periodenergebnis belief sich auf EUR 6,0 Mio., das Ergebnis je Aktie blieb mit EUR 0,13 auf Vorjahresniveau. Saisonal bedingt ist das erste Halbjahr traditionell schwächer als das zweite und lässt noch wenig Rückschlüsse auf das Gesamtjahr zu.
Foto: PORR AG